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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

PDF kann nicht in Photoshop geöffnet werden...

Anonymous
Nicht anwendbar
Hi,

folgendes Problem:
Pläne für die Endpräsentation soweit mit ArchiCAD erstellt. Als PDF abgespeichert. Datei (Ansicht) hat eine größe von ca. 3.300 KB. Nun wollte ich die Datei weiter in Photoshop bearbeiten, aber Photoshop kann die Datei nicht öffnen. Da zu groß nehme ich an.

Ich habe jetzt schon recherchiert und es könnte daran liegen, dass ich jpg's in ArchiCAD geladen habe und damit die Fassade, den Lageplan, etc. zu belegen.

Die ArchiCAD-Datei hat eine Größe von ca 278.000 KB.


Was kann ich tun? Wie kann ich eine kleinere PDF-Datei aus ArchiCAD erzeugen?
Kann ich Bilddateien komprimieren?

LG Anna
3 ANTWORTEN 3
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Hast Du schon mal versucht, beim Export aus ARCHICAD die Auflösung der Bilddaten zu beschränken? In den PDF-Optionen gibt es dazu entsprechende Möglichkeiten.

Wenn Du die Bilddaten für Bildschraffuren verwendet hast, solltest Du die Originalgröße reduzieren, da sonst die tatsächliche Auflösung (dpi) zu hoch wird.

Was willst Du überhaupt mit der PDF in Photoshop machen? Ich befürchte, dass bei der Datenmenge spätestens beim Drucken/Plotten die nächsten Probleme auftreten.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Danke für die Hilfe.

Nach 6 Stunden ausprobieren, recherchieren und experimentieren habe ich jetzt aufgegeben. In der Zwischenzeit bin ich noch auf die sog. "Killertexturen" gestoßen, aber auf keine Lösung. Und wie du schon schreibst, spätestens beim Druck werd ich wieder Probleme bekommen.

Ich habe in meinem Entwurf eine Kantholzfassade (unregelmäßig, ca. alle 10-30 cm, 3-4 Stockwerke, Gebäude 120 m lang) und jedes Kantholz plus Schatten mit der Bildschraffur belegt, die ich vorher reingezogen habe. Ich habe noch andere Bildschraffuren, die machen aber keine Probleme. Ich habe PDFs mit geringerer Qualität erstellt, tiffs, jpgs, die Bilder, die ich in ArchiCAD gezogen habe komprimiert, etc. Hat alles nichts geholfen.

Texturen alle gelöscht, PDF erstellt und bearbeite die Ansicht jetzt nochmal in Photoshop.

Für die Zukunft würde mich jedoch interessieren, woran ich "Killertexturen" im Vorfeld erkenne? Liegt es nur an der Anzahl der kleinteiligen Kanthölzer meines Entwurfs? Oder gibt es eine Grenze (Größe, Anzahl, KB) für selbst reingezogene Bildschraffuren?

Bisher habe ich das Gebäude immer in ArchiCAD mit Schraffuren belegt und in Photoshop nur noch Menschen und Bäume reingesetzt.
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Kleines Beispiel: Du hast eine Bilddatei für eine Textur mit 300 x 300 Pixel. Damit definiert Du eine 2D Bildschraffur, die 1 x 1 Meter repräsentiert.

Im Maßstab 1:100 ist die Fläche also 1 x 1 cm, daraus ergeben sich 300 Pixel je Zentimeter oder 762 Pixel pro Zoll (dpi). Bei hochauflösenden Texturen, wie man Sie im Web häufig findet, kommen so schnell Bildschraffuren oder 3D Texturen mit einigen tausend dpi zusammen, die dann entsprechend lang bei Berechnungen benötigen oder eben den Drucker an die Leistungsgrenzen bringen.

Also: ich immer hilft viel auch viel.

Gruß

Markus