Der Threat ist schon etwas älter, aber mich beschäftigt das gerade aktuell.
Ich arbeite jetzt seit einem Jahr mit ArchiCAD (Vorentwurf, Entwurf und Baugenehmigung). Mehr schlecht als recht.
Grundsätzlich fand ich die Idee BIM, die ArchiCAD ja schon seit Anfang an verfolgt interessant/überzeugend. Ich war daher immer darauf bedacht, alles mit den von ArchiCAD gegebenen Tools zu machen. Wenn ich schon etwas zeichne, dann sollte es intelligent sein.
Leider mußte ich feststellen, dass es mir bei weitem an ausreichend Erfahrungen mangelte, um das zu bewerkstelligen.
Seien es nun mehrschichtige Bauteile, wie Holzrahmenbauwände oder unterschiedliche Deckenaufbauten, custom Fenster und Türen Geländemodell oder allein unterschiedliche Darstellungen der Bauteille für die Massenermittlungspläne etc., es kostete viel zu viel Zeit alles so einzustellen, dass es stimmte.
Da Zeit eben fehlte, ist vieles ziemlich dahin gemurkst.
So sitzen z.B. die P-R-Fassaden in riesigen leeren Türöffnungen in den Außenwänden.
Da jetzt die Ausführungsplanung ansteht, stehe ich jetzt vor der Entscheidung, alles noch einmal zu zeichnen, jetzt aber rein in 2D. Also nur Linien und Polygone.
Bevor ich aber diesen folgenschweren Schritt tue, und da ca, 50% von Euch angeben, das Grundmodell in 3D zu modellieren und dann den Rest in 2D zu zeichnen, wie das bei Euch im Detail funktioniert.
Zeichnet Ihre die Wände ohne Schichten und die Fenster nur als Öffnung, und zeichnet dann die Profile und Schichten 2D in GR, SC und AN ?