Bisher habe ich meine Stiegen selber entwickelt - so wie es mir eben am effizientesten für den Anwender vorgekommen ist. Diesmal möchte ich einen anderen Weg gehen:
Ich stelle mir eine GDL-Stiege vor - ähnlich wie meine viertelgewendelte Stiege auf Bimcomponents:
https://bimcomponents.com/GSM/Details/20104Dieses Teil setzt man in die Wandecke und stellt den Wand-Winkel mit einen Anfasser nach, wenn es nicht 54° sind. Dann gibt man mit einem anderen Anfasser im 3D oder im Schnitt die Geschoßhöhe an. Das Ding rechnet sich sonst komplett selber.
Wenn ich nun eine 2-fach gebogene Stiege herstellen will, ist es vielleicht besser, nicht vom Wandeck auszugehen, sondern direkt von der Gehlinie - oder doch nicht? Ich denke daran, die Außenkontur mit einem freien Polygon als Wegschnittkörper herzustellen - womit sich diese Stiege dann an jede beliebige Form anpassen würde.
Nachteil:
Die Konturpunkte der Stiege bräuchte ich nicht zu errechnen, weil man dies mit einem GDL-internen SOE-befehl sehr leicht darstellen könnte. Dann wären sie allerdings auch nicht anfassbar. Andererseits würde man trotzdem die Punkte rechnen müssen, um eine korrekte 2D-Darstellung zu erhalten, weil project2 so eingeschränkt ist und keinen automatischen Modus für den Meterschnitt liefert.
Bei meiner viertelgewendelten Stiege errechntete ich jeden Stiegen-Konturpunkt mathematisch und er war anfassbar - und an der Innenseite kann man die Kontur der Stufenform jeder Stufe ändern - mit Anfassern verziehen. Außerdem war die Wangenform extra abbildbar - für den Stiegenbauer oder Schaler "ein Hit"!
Es stellt sich die Frage, ob dies nötig ist.
Außerdem sollte es nun problemlos möglich sein, die Stiege auch automatisch an die Geschoßhöhe anzubinden. Allerdings - Die Anbindung an 2 Decken in verschiedenen Geschoßen bleibt bisher ein Wunschtraum.
Was denkt Ihr?
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