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Projektdaten & BIM
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Bauteilkataloge - Bezeichnungssysteme

Frank Beister
Mentor
Moin! Weil wir mal wieder am System der Bauteilbezeichnungen angelangt sind:

Wie ordnet ihr eure Bauteile? Welche Bezeichnungen / ID - Systeme habt ihr, die ihr vielleicht teilen mögt? Ich meine jetzt kein Klassifizierungssystem, sondern die Ausprägungen der Instanzen im Projekt. Z.B. für eine KS-Außenwand mit WoWo und Vollklinker.

Unser Ziel wird in jedem Fall sein redundante Daten zu vermeiden. Also Schichtdicken, Oberflächenqualitäten e.a., was sich in anderen Attributen auch findet dort nochmal abzulegen. Das erzeugt eine zu große Varianz der Werte und führt ggf. zu Inkonsistenzen.

Im Prinzip soll eine Differenzierung wie im BKI-Katalog möglich sein. U.a. auch für LCA Berechnungen.

Ich bin gespannt ob und was ihr teilt.
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5 ANTWORTEN 5
Markus70
Enthusiast
Hallo Beister,

meinst du sowas in der Art?



Das habe ich uns kürzlich für den Element-ID-Manager zur automatischen ID-Vergabe erstellt. Eine eindeutige ID für den IFC-Export.


mfg, Markus

edit: oops, beim Beton sollte das BTN heißen, sorry!
Architectural draftsman/Bauzeichner
Archicad 11 bis 27 D (aktuell)
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Frank Beister
Mentor
Genau. Mir widerstrebt aber halt immer noch die redundante Information (Geschoss/Lage/Material) und ggf. technische Unvereinbarkeit (Material bei ID mehrschichtiger Bauteile) und wie das bei GDL-Objekten dann im IFC ankommt.

Habt ihr beim Abschnitt Bauteil eine Hirarchie? (Rohbau, Ausbau, Technik...)
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Markus70
Enthusiast
Genau. Mir widerstrebt aber halt immer noch die redundante Information (Geschoss/Lage/Material) und ggf. technische Unvereinbarkeit (Material bei ID mehrschichtiger Bauteile)
Da wir jetzt gerade erst unser erstes "Musterprojekt" in Sachen IFC starten, sind wir natürlich auch für andere Ansätze offen.
Habt ihr beim Abschnitt Bauteil eine Hirarchie? (Rohbau, Ausbau, Technik...)
Nein, momentan nicht
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Hallo Zusammen. Hallo Frank.
Ich bekomme immer häufiger solche "Codierungen" zu Gesicht. Z.B. verkauft Kaulquappe so etwas als Empfehlung.

Mir erschließt sich der Sinn des ganzen nicht. Kann mir jemand die Vorteile nennen, ein solches aaufzusetzen?

Ist das nicht familienfreundliches Revitdenken?

Klartext ist zwar nicht kürzer aber verständlicher und ohne Legenden lesbar.
Ich bit eher an einer gemeinsamen Wortwahl als an Abkürzungen interessiert...

Also kurz und knapp: Warum das ganze?
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Frank Beister
Mentor
So lange wir uns in der direkten Modellauswertung bewegen bin ich auch Verfechter der verteilten Informationen:

KLASSE (gerne auch mehrere, wenn sinnvoll; z.B. IFC, DIN276 ...)
+ ATTRIBUTE (Material, Herstellung, Verortung, Exposition e.a.)

Wenn du aber Informationen auslagern musst oder willst, brauchst du einen Key an Bauteilen, der die Verknüpfung mit einem anderen Datensystem herstellt, wenn auf der anderen Seite nicht eine differenzierte Auswertung der Einzelattribute erfolgen soll oder kann.

Also z.B., wie das große Baukonzerne beim Nachmodellieren machen: Ein eindeutiger Key zu Bauelementen/Kostenelementen, aus denen dann wieder Teilleistungen/Positionen für verschiedene LVs erzeugt werden.

Mir geht es gerade um eine Schnittstelle zu LCA Berechnungen. Das funktioniert nicht unbedingt auf Baustoffebene, sondern eher auf Bauteilebene, denn es kommt nicht nur auf das Material, sondern auch auf die Verarbeitung an. Gerade, wenn du die Wiederverwendbarkeit beurteilen und vielleicht sogar einen Urban Mining Index ermitteln willst. Wir gliedern unser Gebäude nach den wesentlichen Bauteilen und versehen sie mit einem Key. Dieser wird auf der LCA-Softwareseite mit LC Daten verknüpft und die Mengen aus dem Modell gezogen.

Da sind DIN276 , aber auch IFC-Klassen zu grob und v.a. mit dem "falschen" Fokus in ihrer Gliederung. Ich habe mir die Elementarten des BKI angesehen, aber das erscheint mir nicht sehr umfangreich. Aber vielleicht kenne ich auch nicht alle.

Ich löse das jetzt gerade mit unserem OW-Klassifizierungssystem mit angehängtem Key für Einbausituation. Also Sohlplatte-kalt und Sohlplatte-warm.

Ich dachte, dass ich mich an ein bestehendes System anhängen kann, ohne noch ein neues Rad zu erfinden. Aber anscheinend gibts da nichts, was verbreitet wäre.

Ich habe von einem Kollegen noch einen sehr guten Verweis zu einem Schweizer Büro bekommen, in deren Archicad-BIM Leitfaden ebenfalls ein Hinweis auf ein System der Elementbezeichnungen ist. Aber leider nicht vollständig angehängt. Studio Savic

Zum Thema Klartext statt Kürzel. Gerne, wird nur bei langen Bezeichnungen unhandlich, Bei Verkettung immer ein Problem der Fehleranfälligkeit (Vergessene Buchstaben, Verkettungszeichen in Teilstrings, Singular/Plural...) und v.a. bei der Auswertung in Skripten und Formeln mit der Heterogenität der Daten.
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