Hallo,
ich habe folgendes im Benutzerhandbuch im Seite 3265 gefunden. Hatte keine Zeit sie ausprobieren, villeicht hilft dir das.
MfG
Sonnenstrahlen
Durch die Wolken scheinende Sonnenstrahlen können ein schöner und nützlicher Effekt sein.
Damit die Sonnenstrahlen sichtbar werden, muss Folgendes gegeben sein:
• Aus Sicht der Kamera muss die Sonne größtenteils von Wolken verdeckt werden.
• Die Wolkendecke muss durchbrochen sein, d. h. kleinere oder größere Lücken aufweisen,
sodass die Sonnenstrahlen hindurchscheinen können.
Durch die Verwendung von Nebel (siehe Nebel) in Verbindung mit Sonnenstrahlen können sich
ggf. die Renderzeiten verlängern.
Eintrübungsabhängig: Wenn die Sonnenstrahlen ‐ wie in der Realität ‐ durch Partikel in der
Atmosphäre beeinflusst werden sollen, aktivieren Sie einfach diese Option. Dadurch werden die
sichtbaren Sonnenstrahlen mit der Eintrübungseinstellung verknüpft (Umgebung >
Physikalischer Himmel > Himmel > Physikalische Eigenschaften). Je diesiger die Luft
(Atmosphäre) ist, desto sichtbarer sind die Sonnenstrahlen. Wenn für die Eintrübung ein Wert
von 0 festgelegt ist, sind keine Sonnenstrahlen zu sehen.
Intensität: Hiermit können Sie die Helligkeit der Sonnenstrahlen anpassen.
Min. Helligkeit: Mit dieser Steuerung können Sie festlegen, ab welchem (internen)
Helligkeitswert ein Sonnenstrahl sichtbar sein soll. Bei einem hohen Wert sind nur die hellsten
sichtbar, bei einem niedrigen auch die schwachen. Die Helligkeit der gerenderten
Sonnenstrahlen wird durch die Intensität definiert.
Startabstand/Endabstand
Mit diesen Einstellungen können Sie einen Bereich festlegen, in dem Sonnenstrahlen dargestellt
werden sollen. Er wird ausgehend vom Standpunkt der Kamera berechnet. o
Sampleabstand: Überall dort, wo physikalische Effekte simuliert werden (z. B. die Abnahme der
Intensität eines Sonnenstrahls über eine bestimmte Distanz), werden Messpunkte (Samples)
definiert, mit denen die Intensität an einem gegebenen Ort berechnet wird. Je mehr Samples
definiert werden, desto genauer ist das Ergebnis. Die Renderzeiten verlängern sich jedoch auch.
Dasselbe gilt für den Sampleabstand: Je niedriger der Wert ist, desto genauer werden die
Sonnenstrahlen gerendert (wobei sich auch die Renderzeiten verlängern).
Details
Mit diesen Einstellungen können Sie dem physikalischen Himmel weitere Details hinzufügen.
Mond anzeigen: Hiermit wird festgelegt, ob der Mond angezeigt werden soll.
• Skalierung: Hiermit können Sie die Größe des Monds variieren.
• Hellintensität/Dunkelintensität: Mit diesen Einstellungen können Sie Helligkeit der hellen
(von der Sonne angeleuchteten) bzw. der dunklen (nicht angeleuchteten) Seite des Monds
definieren. Wenn ein Vollmond gewünscht ist, legen Sie für beide Einstellungen einen Wert
von 100 % fest.
• Entfernung skalieren: Wenn Probleme mit der Lichtquelle auftreten, die in den Mond
integriert ist, verringern Sie mit dieser Einstellung einfach seine Entfernung.
Sterne anzeigen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit Sterne angezeigt werden.
• Min. Magnitude: Die Magnitude steht für die Helligkeit, mit der Sterne am Firmament
erscheinen. Legen Sie mit dieser Steuerung fest, ab welcher Magnitude sie sichtbar sein
sollen. Dabei gelten folgende Regeln:
• Niedriger Wert: Es werden nur die hellsten Sterne projiziert.
• Höchster Wert: Alle Sterne in der internen Datenbank werden projiziert.
• Sterne mit Magnitude skalieren: In Abhängigkeit von der Magnitude (Helligkeit) werden
einzelne Sterne skaliert, sodass der Sternenhimmel noch realistischer erscheint. Ist diese
Option deaktiviert, sind alle Sterne gleich groß.
• Sterne erhellen: Mit dieser Steuerung können Sie die Helligkeit der projizierten Sterne
anpassen. Je höher der Wert ist, desto heller sind die Sterne.
• Sternenradius: Mit dieser Steuerung können Sie die Größe der Sterne anpassen.
• Sternbilder anzeigen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit Sternbilder angezeigt
werden.
• Farbe: Sternbilder können in jeder Farbe angezeigt werden. Wenn Sie in den Render‐
Einstellungen für das Antialiasing (siehe Antialiasing) den Modus Bestes festlegen, werden
die Sternbilder (und auch das Gitter, siehe unten) beim Rendern geglättet.
• Gitterweite: Die Himmelskugel ist ähnlich wie die Erde in Längen‐ und Breitengrade
unterteilt, die hier jedoch als Azimut und Höhe bezeichnet werden. Das Gitter wird sichtbar,
wenn für die Gitterweite ein Wert von z. B. 10° festgelegt wird. Azimut und Höhe werden
dann durch Linien in einem Abstand von 10° dargestellt.
• Gitterfarbe: Hiermit wird die Farbe des Gitters festgelegt.
Das Gitter wird geglättet, wenn Sie in den Render‐Einstellungen für das Antialiasing den
Modus Bestes festlegen (siehe Antialiasing).
Planeten anzeigen: Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Option, um die Planeten unseres
Sonnensystems (Merkur, Mars usw.) anzuzeigen bzw. auszublenden.
Himmelskuppellicht: Neben der Sonne (die eine “normale” interne Lichtquelle ist) existiert noch
eine (fast immer) blaue Flächenlichtquelle, mit der das von der Atmosphäre abgestrahlte,
bläuliche Licht simuliert wird. Dieses Licht kann hier deaktiviert werden (das bläuliche Licht ist
bei Szenen, die ohne GI gerendert werden, nicht immer wünschenswert).
Generiert GI
Informationen zur globalen Beleuchtung (GI) finden Sie unter Leuchten.
Anmerkung: Die abgestrahlte GI betrifft nur den Himmel (keine anderen Elemente wie
Nebel, Regenbogen usw.).
• Stärke: Hiermit wird die Stärke der generierten GI festgelegt
• Sättigung: Hiermit wird der Grad der Sättigung des vom Himmel abgestrahlten Lichts
festgelegt, d. h. wie blau (bzw. bei frühmorgendlichen Szenen: orange) die Szene gerendert
werden soll.
• Wolkeneinfluss: Hiermit wird festgelegt, inwieweit sich die Farbe der 2D‐Wolken auf die GI
auswirken soll. Bei einem Wert von 0 % wird die Wolkenfarbe gänzlich ignoriert und nur der
Himmel selbst verwendet.