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Verbesserungsvorschläge zu Graphisoft-Produkten: Archicad, BIMx, BIMcloud und DDScad

Elemente drehen/kippen

Anonymous
Nicht anwendbar
Es sollte eine Möglichkeit geben, Wände ( auch Profilwände ) in 3D und/oder Schnitt/Ansicht zu kippen bzw. zu drehen.

Bei Fassaden ist es ja schließlich auch möglich.

Lg Stefan :winken:
15 ANTWORTEN 15
Anonymous
Nicht anwendbar
Ja ganz wichtig!
Wichtig beim drehen und kippen wäre, daß die untere und obere Kante der Wand sich ganz normal mit kippt. Also im rechten Winkel bleibt. Nicht wie bei der schrägen Wand!

ardnas
Anonymous
Nicht anwendbar
Ja das ist auch noch sehr wichtig zu erwähnen!

Ich glaube es gibt ja ein Addon von der Firma Cigraph, das ist meiner Meinung aber etwas, dass auf jedenfall sehr nützlich wäre.

Lg Stefan :winken:
jens-uwe
Participant
Auch wenn es nur indirekt zum Thema paßt. Ich denke ganz viele der Wünsche zu 3D-Aufgaben wären gelöst, wenn man endlich die Zeichenebene frei im Raum festlegen könnte. Ich kann nur wiederholen: Man müßte z.B. die Zeichenebene auf eine geneigte Dachfläche oder andere irgendwie im Raum denkbare Flächen legen können und dann auf dieser eigentlich schrägen Fläche mit den normalen Werkzeugen arbeiten können, als ob es der Grundriss wäre. Dann wären wir einer effektiven 3D-Modell-Erstellung ein großes Stück näher. Viele der kleinen Wünsche nach Drehbarkeit dieses oder jenes Bauteiles im Raum wären damit überflüssig.
Klingt vielleicht ein wenig hart - aber die Grundrisslastigkeit von ArchiCAD muß weg. Wenn wir im 3. Jahrtausend wirklich effektiv 3D zeichnen wollen, muß dass allgemeine Modellieren durch entsprechende Möglichkeiten vereinfacht werden. Ein frei im Raum festlegbares BKS (Benutzerkoordinatensystem) wäre ein notwendiger Schritt. Das BKS darf sich nicht bloß um die Z-Achse sondern sollte sich ebenso um X- oder/und Y-Achse drehen lassen. Der vorsichtige Hinweis auf AutoCAD möge mir erlaubt sein.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe
ARCHICAD (12 bis) 25, Vollvers. D, Win 10Pro, 64 GB RAM, NVIDIA Quadro P4000
HP-Z-Book 17 G2 mit Intel i7, Win 7x64 Pro, 24 GB RAM, NVIDIA Quadro K3100
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Ja und Nein.

Das bloße Modellieren ist nicht das Problem. Bei AC soll aber auch immer die richtige 2D-Darstellung mitgeliefert werden.
Die gibt es bei AutoCAD nicht, und bei allen anderen Modellern auch nicht, da gibt es immer nur die Draufsicht. Und die entspricht nicht der gültigen Grundrissdarstellung.

Es ist dementsprechend ein wenig komplizierter....
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
poeik
Ace
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Klingt vielleicht ein wenig hart - aber die Grundrisslastigkeit von ArchiCAD muß weg Klingt nicht nur hart, ist meiner Meinung nach auch nicht sehr realitätsbezogen. Ich behaupte mal, dass immer noch 95% aller Neubauten ohne gedrehte Decken und Wände auskommen. Und falls doch etwas gedreht wird, muss die Grundrissdarstellung unbedingt korrekt sein!

Nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen die Drehmöglichkeit. Aber ihr erste Priorität vor dem Grundriss einzuräumen kann ich nicht gutheissen (und wird GS vermutlich auch nicht umsetzen). AC ist ein Planungswerkzeug für realitätsbezogene Architekten. Modeller für fantasievolle aber nur in Ausnahmefällen realisierte Gebäude gibt es andere.

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
jens-uwe
Participant
@Holger und @poeik
Ja natürlich, einfach ist das nicht. Die richtige 2D-Darstellung gibt es in für so erstellt Modellteile in AutoCAD nicht. Wahrscheinlich ist das tatsächlich der Knackpunkt.
Aber manche Bauteile ließen sich, denke ich, einfacher konstruieren, wenn das BKS im Grundrissfenster nicht auf die X-Y-Ebene eingegrenzt wäre. Hier im Forum kommt sehr oft neu wiederholt die Frage: wie drehe ich dieses oder jenes Bauteil im Raum. Wäre es nicht besser, man könnte es gleich richtig in korrekter räulicher Ausrichtung, an der richtigen Position zeichnen bzw. konstruieren? Man würde gleich die Wechselwirkung zu Nachbarbauteilen erkennen.
Die allgemein oft angebotene Lösung:-> Bauteil im Grundrissfenster erstellen->im 3D-Fenster Seitenansicht wählen-> als gsm-Objekt sichern -> wieder in die Zeichnung einsetzen. Und vorher das Ganze ein paar mal üben, damit es dann auch beim Wiedereinsetzen richtig erscheint. Man sieht vielleicht, es paßt nicht richtig. Der Vorgang beginnt von vorne...
Also eine Vereinfachung wäre doch hier bestimmt sinnvoll?
Und wenn schon nicht das BKS frei drehbar, wie wäre es mit einem "allgemeinen 3D-Drehen-Befehl", der unabhängig für jedes Bauteil verwendet werden kann?

Dem Hinweis von poeik stimme dem teilweise zu. Sicher brauchen bestimmt 95% aller Neubauten keine gedrehten Decken oder Wände. Auch Fenster sitzen in der Regel senkrecht in der Fassade. Aber das war eigentlich auch nicht gemeint.

Also, verwerft bitte meine Gedanken nicht gleich. Ob man nun das BKS drehen kann oder für alle Bauteile einen allgemeinen 3D-Befehl einführt oder eine Art ArchiCAD-Modeller intergriert. Irgendwas in dieser Richtung fände ich schon sehr hilfreich.

Freundliche Grüße
Jens-Uwe :winken:
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torben_wadlinger
Virtuoso
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Klingt nicht nur hart, ist meiner Meinung nach auch nicht sehr realitätsbezogen. Ich behaupte mal, dass immer noch 95% aller Neubauten ohne gedrehte Decken und Wände auskommen. Und falls doch etwas gedreht wird, muss die Grundrissdarstellung unbedingt korrekt sein! Naja, aber wenn man mal die Möglichkeit hätte, die Grundrissdarstellung mal eben so "on the fly" zu drehen, wäre das eine ENORME Arbeitserleichterung (z.B. über die mittlere Maustaste). Aber es ist ja nicht unsere Aufgabe Graphisoft zu sagen, wie es zu funktionieren hat, sondern wir können hier nur Wünsche äußern. Und ob etwas kompliziert zu realisieren ist oder nicht, ist mir eigentlich auch egal. Besser wäre eine Äußerung seitens GS wie "hört sich interessant an, Idee besitzt Potential, hebt uns vom Mitbewerber ab".

Ich unterstütze die Idee, insbesondere wenn sich die Bedienung an SU annähern würde. ArchiCAD war einmal sehr intuitiv bedienbar. Davon hat sich ArchiCAD inzwischen (weit) entfernt.

Torben
Anonymous
Nicht anwendbar
Vielleicht wäre es eine Lösung, wenn mann Hotlink Module einfach beliebig in das Projekt einsetzen könnte. Ähnlich wie ein Objekt. Dann kannste das Modul ganz normal konstruieren in der Ebene mein ich und dann erst später schräg stellen oder drehen wie du´s brauchst. Wäre ein Vorschlag, und im Grundriss müsste das Modul dann (einfach) von ArchiCAD geschnitten werden (ähnlich einem 3d Schnitt) Dann haste zumindest schon mal die Schnittkanten. Ob die Darstellung dann schon Dingerecht ist wag ich mal zu bezweifeln aber du wärst schon mal ein ganzes Stück weiter und könntest das Modul eben leichter bearbeiten als ein Objekt.
jens-uwe
Participant
Eine Lösung über Hotlink-Module ist zwar ein interessanter Gedanke. Aber ich glaube, das bringt nicht den ersehnten Fortschritt. Denn ähnliche Effekte erreicht man ja auch jetzt über die Variante mit eigenen Bibliothekselementen (also im Grundriss Objekt konstruieren->...in Seitenansicht des 3D-Fensters als gsm-Objekt speichern-> wieder importieren).
Die Variante der frei einstellbaren Zeichenebene wäre schon das Beste. Wichtig ist mir, dass Objekte gleich an der korrekten Stelle im Raum erzeugt werden können, damit die Wechselwirkung zu anderen Teilen erkennbar ist oder damit man entsprechende Punkte gleich fangen kann.

Zurück zur Ursprungsidee:
Warum ein mit verdrehter Zeichenebene im Raum konstruiertes Teil nicht die Information an den normalen Grundriss ("BKS-Welt" in "AutoCAD-Sprache") übergeben können soll, wie die in 1m-Höhe entstehende horizontale Schnittfläche für den amtlichen Grundriss grafisch in 2D aussieht, leuchtet mir noch nicht ein. Mathematisch scheint es mir denkbar. Aufwendig mag es sein. Aber wir reden ja bei ArchiCAD auch nicht über ein Billigprogramm sondern über eine hochwertige Konstruktionslösung. Und da kann man schon mal über soetwas nachdenken.
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