GDL-Editor - Verbesserungen

[Hmooslechner]

Was mich schon sehr lange stört:

Beim GDL-Scripten gibt es zum Einstieg ein Dialogfeld, dass sich in der Größe nicht verändern lässt. Natürlich kann man viel mehr Text eingeben, als es das kleine Feldchen zulassen würde, aber dann erscheint ein Scrollbalken.

Bei den heutigen Bildschirmauflösungen wäre es aber ein Leichtes, das Fenster wesentlich größer ziehen zu können, speziell, nachdem die Tabs eingeführt wurden, und das GDL-Dialogfenster ohnehin gleich am Start "programmfüllend" dargestellt wird.

Ich meine das Feld in "Details" - "Beschreibung".

Der dort eingefügte Text erscheint dann später als Beschreibung in Bimcomponents.

Derzeit gibt es unter den beiden Textfeldern eine massive Platzverschwendung.

Es gibt auch noch andere Felder, wo dies leider ähnlich ist - zB beim Herstellen von Ansamlungswerten mit den sinnigerweise auf 4 x 6 fixierten Feldern. Wenn dies "zum Größerziehen" wäre, wäre es "wundervoll". Besser gesagt - dass es seit Jahrzehnten ich zum Größerziehen ist, ist ein KRAMPF, einfach unverständlich - "Ihr Schauer" von Graphisoft!

Da gibt es ein eingebautes Programm in Archicad, um GDL zu scripten, und Ihr Langschläfer von Graphisoft lasst dies einfach so sehr "veraltern", dass sich professionelle Programmierer lieber externen Editoren bedienen und mit zusätzlichen Programmen diese Scripte umwandeln lassen müssen, und zusätzlich die Bibliothek aktualisiert werden muss, als mit den eigentlichen Editoren in Archicad direkt zu arbeiten. Schämt Euch!

[xandros1]

Die Scriptoberfläche kann wirklich nervtötend sein.
Adhoc fällt mir das Fenster "Ansammlungswerte" im Parameter-Dialog ein, was an Handling kaum zu unterbieten ist. Fenstergröße fixiert bei gefühlten 180x60 px
Bin dazu übergegangen, die Werte stattdessen mit dem PARAMETERS Befehl im Parameterscript zu befüllen und anschließend die Befehlszeile aus dem Parameterscript wieder zu entfernen

[DaveTka]

Es gint mittlerweile eine Syntax für GDL. Sowohl für Sublime als auvh für Visual Studio. Das macht alles viel einfacher. Schau mal bei @shadow auf der wiki seite

[Hmooslechner]

Ich kenne Sublime gut, aber es ist eben jedesmal ein Schritt aus Archicad raus und rein, der vollkommen unnötig wäre, wenn Graphisoft seine Arbeit sorgfältig weiterentwickeln würde.

Der riesige Vorteil, den man hat, wenn man innerhalb Archicad bleibt ist es, die Prüfroutinen sehr oft darüberlaufen lassen zu können - mach ich fast nach jeder geschriebenen Zeile. Das geht über externe Editoren einfach nicht.

Am Mac ist seit vielen Archicad-Versionen noch ein weiterer nerviger Bug drin:

Wenn man Scriptteile mit der Maus markiert und verschiebt, erscheint alles ok, aber es werden in Wahrheit Buchstaben dazu-erfunden, die aber nicht angezeigt werden. Wenn man den Zustand trotz der Fehlerwarnung abspeichert, rausgeht, wieder das GDL neu lädt, dann erst wird der Buchstabensalat sichtbar und man kann es korrigieren.

Am Win kann man in den Script reinzoomen, am Mac nicht. Inkonsistenzen..

[Frank Beister]

Dass GS eine IDE für GDL in AC integriert halte ich für Unsinn. Es sollte eine externe Anbindung erleichtert werden. Das geht aber auch schon. Ich entwickle extern mit meinem Nucleus, der automatisiert die Objekte in XML wandelt, die Skripte aufsplittet, Bitmaps zur Integration verwaltet. Editiert wird mit Sublime, Notepad++, VS oder was auch immer. Zurück geht es dann auch automatisert. Zerlegen und Fusion liegen auf dem gleichen Hotkey wie auch Bib-Update in AC. Das geht in jeder Richtung in weniger als 10 Sekunden. Das Aufteilen kann der Konverter inzwischen sogar auch schon alleine.
Nichts für Kleinprojekte, klar, und selbstgestrickt, aber besser als dass AC noch aufgeblähter wird. Und so komfortabel wie ein Sublime oder Eclipse kann das in AC gar nicht werden. Das hatten wir aber schon mal alles.
(Der drag-bug ist gefühlt 4 Jahre alt und auch in WIN zu finden. Gemeldet, kein Workaround bekannt.)