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Kleine PDFs

snow
Moderator

Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob das schon mal gewünscht wurde... die SuFu lässt nur den Begriff nicht zu.

Früher waren die mit Archicad geschriebenen PDF-Dateien ja noch größer... aber auch heute sind mir die Zeichnungen oft noch zu "groß"... auch bei Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im Programm.

Komprimierungsprogramme zeigen, dass es bei ausreichender Qualität auch, manchmal wesentlich kleiner geht... und nicht jedes A3-Blatt mit vielleicht 'nem "Pixel-Plan", oder einem Baum drin... oder, von 'Texturschraffuren' gar nicht zu sprechen, im MB-Bereich liegen muss... genauso wie ein Scan in dieser Größe, auch durchaus "klein" sein kann

Könnte solch ein "Kompressor" nicht gleich in Archicad integriert sein?

13 Kommentare
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Im Publisher kannst du die Qualität beeinflussen (Bogenauflösung udn BIldkomprimierung).
Hast du das schon probiert?
snow
Moderator
... auch bei Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im Programm.

Ja...
archig
Expert
+1

"Achmed" wrote:
...Komprimierungsprogramme zeigen, dass es bei ausreichender Qualität auch, manchmal wesentlich kleiner geht...

Welche Komprimierungsprogramme hast du schon ausprobiert und würdest du empfehlen?

Gerade mit importierten Plänen im Layout werden die PDF teils schon sehr groß. wenn eine Schraffur aber mit tausenden nebeneinanderliegenden Linien daherkommt, wüsste ich auch nicht, wie ArchiCAD das erkennen könnte.

Wie auch immer: Kompression und Optimierung im ArchiCAD wäre hilfreich.
snow
Moderator
Unter W. nehm' ich aktuell das kostenlose PDF 24. Das macht meistens kleinere Dateien... manchmal aber auch nicht. Es gibt, so weit ich das sehe, kaum Einstellmöglichkeiten.
... habe bisher noch nach keinen weiteren Alternativen geforscht.

Mit Mac hatte ich 'PDF Shrink' mal probiert. Kostet halt an die 30 €, ist aber super. Da lassen sich alle Stellschrauben einzeln drehen.
archig
Expert
Danke für die Rückmeldung.
das PDF24 verwende ich auch.
- bei gemischten Inhalten im PDF (Vektorzeichnungen, Text und Bildinhalten) bringt es einiges.
- bei reinen Vektorinhalten (z.B. Pläne) fast nichts, nur so ein paar wenige Prozent.

Wenn ich sehr große PDF Dateien habe, und es akzeptabel ist, dass die Vektorzeichnung mit Qualitätsverlust nur noch als Pixelbild dargestellt wird, dann öffne ich die Datei mit dem PDF-Xchangeviewer, und "drucke" diese als Bild mit einer reduzierten DPI Auflösung. Man kann auch das Papierformat ändern und alles auf 50% reduzieren.

Aber im ArchiCAD wären auch andere Methoden denkbar, z.B. sowas wie "Linien vereinigen", automatisch, bevor das PDF erzeugt wird
poeik
Virtuoso
Aber im ArchiCAD wären auch andere Methoden denkbar, z.B. sowas wie "Linien vereinigen", automatisch, bevor das PDF erzeugt wird


Würde wahrscheinlich einiges bringen. Hat aber zur Folge, dass die Ebenen nicht mehr (sinnvoll) mitexportiert werden können. Und wenn ich daran denke, wie zeitaufwändig die Funktion "überlappende Polygone entfernen" beim Kopieren aus dem 3D-Fenster sien kann, dann bitte nur optional 😉

Gruss, poeik
Frank Beister
Moderator
Eigentlich ist der Verursacher dann nicht Archicad, sondern das DWG, das "unsauber" erstellt wurde. Wenn das beim Erzeuger nicht zu reklamieren ist, sollte man über die Sinnhaftigkeit der Verwendung nachdenken. Kritische Elemente, so sie im DWG sauber auf Layern liegen lasen sich auch ausblenden. Augen auf, was man sich in sein Projekt holt.
snow
Moderator
Kleiner Erfahrungsbericht zwischendurch:

Ein DIN-A4 Lageplan mit hinterlegtem 60 dpi-Luftbild und ein paar semitransparenten "Schraffuren", wird als PDF, so eingestellt:



... 1,5 MB groß.
Habe hier nicht viel "Verkleinerer" zur Verfügung. PDF 24 und noch was ausprobiert: Wird nicht kleiner.

Gedruckt anstelle publiziert
  • mit PDF 24 bei 300 dpi schön klein, sieht aber grauenhaft aus... komplett irgendwie so ein Gitterraster...
  • mit MS Print to PDF, geht nur 600 dpi, 600 KB groß, sieht passabel aus
Schicker
Advisor
Moinsen.

Bei pdfs können wirksam nur Bildinhalte komprimiert werden. Alles was mit Vektoren (Schraffuren, Linien, Schriften etc.) zu tun hat wird kaum mehr komprimiert, da sie in einer pdf eh schon komprimiert sind. (Komprimierte Daten lassen sich kaum noch ein weiters mal komprimieren)

Besonders große Auswirkung auf die Dateigröße haben die Transparenzen in ArchiCAD.
Diese sind keine "echten" Transparenzen sondern eine Punktmatrix, die dann in eine Vektorschraffur umgewandelt wird. Mehrere Transparenzen übereinander veschlimmern dann noch das Ganze.
Daher sind bei uns (außer bei Wettbewerbsplänen) Transparenzen weitestgehend ausgemerzt.
Auch importierte DWG- und DXF-Dateien erzeugen oft ähnlich große Dateien, da oft die Schraffuren in Einzelelemente zerlegt werden.

Kurz gesagt: Im Vorfeld planen, wie man welche Schraffuren einsetzt, kann die Dateigröße der pdfs deutlich reduzieren.

Grüße
runxel
Legend
Außerdem gibt es noch einen subtilen Unterschied: Die selbst anlegbaren Symbolschraffuren bleiben als Schraffurelement im PDF erhalten. Die Vektorschraffuren dagegen werden in ihre Einzelteile (lies: Linien und Bögen) zerlegt. Darum hab ich die Vektorschraffuren in meinem Template alle verbannt.

Blöd nur: beim DWG EXport verhält es sich genau anders rum, aber das kümmert mich nicht.
Status
Gewählt

mit 15 Stimmen

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