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Treppentool ohne Beschränkungen

Wer mit 2*viertelgewendelten Betontreppen arbeiten muss die so eng wie möglich sind kommt mit dem Treppentool nicht weiter. Das Treppentool kann nur Treppen die 1 m länger sind

🙂



So bald die DIN auf engem Raum eingehalten werden muss funktioniert das Tool nicht - dann hat man auch keine Treppen im Projekt.

Es wäre schön wenn AC die Beschränkungen des Tools freigibt. Jeder ARchitekt kann selbst eine Treppe in 2d entwickeln und die Stufen verziehen. Gerne würde ich das Tool benutzen um die Treppe damit nachzubauen - dazu müssen aber die Beschränkungen des Tools freigegeben werden. Schön wäre es wenn ich den Beton-Treppenlauf frei bearbeiten könnte und die Stufen auch. Und wenn AC jede enge Treppe modelieren würde auch wenn es nicht der AC-DIN entspricht, die Realität sieht nämlich noch mal anders aus

🙂

36 Kommentare
Ma_Scht
Advocate
Also ich habe mir eine einläufige Stahltreppe selbst geGDLt und weiß was es bedeutet eine Treppe korrekt darstellen zu lassen.
Die beiden Dinge, die mich am Treppentool nerven ist, das das Teil versucht mitzudenken. Das ist das größte Problem.
Dass ich keinen Treppe erstellen kann anhand von Anz. Stg. x Stg.-Höhe ist elend.
Das ist aber der Tatsache geschuldet, dass sich die Treppen automatisch an die referenzierten Geschosshöhen anpassen soll.
Mich nervt das, aber jungen Kolleg*innen kann es helfen.

Und die Treppe will zuviel können.

Ist halt so
Hallo Ma_Scht,

es geht nicht darum dass das Treppentool einfacher sein soll sondern dass das Treppentool Treppen nach DIN (kleine 2*viertelgewendelte Treppen) nicht mehr ausführen kann. Das ist insofern traurig da mindestens 80% aller regulären Mehrfamilienhäuser diese Treppen verwenden, auch kleine viertelgewandelte Treppen die in jedem Reihenhaus vorkommen können nicht erstellt werden. Das war mit dem Treppentool der 20er Lösung möglich. Uns ist bewusst dass es schwierig ist dieses Tool zu entwickeln, aber ARCHICAD muss eine Lösung dafür anbieten! Sonst ist es kein Architekturprogramm mehr. Ich werde die Treppe posten und alle Kollegen bitten diese Treppe mit ARchiCAD nachzubauen, es ist nicht möglich. Das sagt auch der Support. Grüße
Anonymous
Nicht anwendbar
Tach zusammen,
ich kann dem oben geschriebenen nur beipflichten. Die "Neuerungen" in AC gehen komplett am Berufsalltag des Architekten vorbei! Und ich habe leider den Eindruck, dass es mit jedem Upgrade schlimmer wird.

Ich musste auch sehr lachen (wie alle Kollegen bei mir im Büro) als ich die Überschrift gelesen habe. Weil ALLE sofort wissen, was gemeint ist. Und DAS ist ein Armutszeugnis für AC. Punkt.

P.S: Porbiert mal eine halbgewendelte Treppe mit rundem Zwischenpodest zu bauen. Das macht auch Spaß.
snow
Moderator
@CO
Jetzt poste doch mal 'ne Zeichnung... vielleicht steckt hier im Forum doch noch 'ne Idee, wie man so was hinbringt...
... und auch für die nächste Runde Treppenwerkzeugverbesserung wäre nochmals gut zu sehen, wo es hakt.
(Den "Spiegelstufen-Zwang" haben wir ja auch weg bekommen.)
runxel
Legend

P.S: Porbiert mal eine halbgewendelte Treppe mit rundem Zwischenpodest zu bauen. Das macht auch Spaß.


Was ist daran problematisch, arbuchho?
(Vielleicht missverstehe ich auch gerade, was du mit rund meinst, aber das ist genau ein Klick mit der PET-Palette)
Anonymous
Nicht anwendbar
Ja, aber nicht mit Stahlprofilen als Wangen... die Verbindungen oben und unten am Podest werden meistens zerschossen, manchmal nicht... wer weiß woran es liegt? Manchmal will er dann die Treppe nicht erstellen... wer weiß woran es liegt? Im Grundriss werden mir im EG die Wangen angezeigt, im OG nicht... wer weiß woran es liegt?

Hey, das wäre ein toller Text für ein Schlagersong... 😄
jens-uwe
Participant
Ich finde das Eingangsposting von Clemens Obenland umschreibt die aktuelle Problematik sehr treffend.
Da ändern auch die kleinen Ergänzungen im Treppentool von ArchiCAD 25 wenig.
Ich habe allein in den letzten 15 Jahren (zähle nur die letzten 15 Jahre auf, weil ich davor mit einem anderen Produkt gezeichnet habe) mehr als 500 Treppen für kleine Einfamilienhäuser/ Doppelhäuser/ Fertighäuser und ähnliche gezeichnet, davon sehr viele halb- oder 2x viertelgewendelte Treppen. Die Treppen sind auch gebaut worden, Ärger mit Bauherren/ Anwälten oder ähnliches wegen der Treppen gab es auch nie - die Treppen können also so falsch nicht gewesen sein.
Die meisten dieser Treppen sind mit dem aktuellen Treppenwerkzeug nur ungefähr und mit nach meinem Empfinden unsinnig hohem Zeitaufwand erstellbar.
Für ein professionelles Werkzeug kein gutes Ergebnis. Das ist meine persönliche Meinung dazu.
Meinen ArchiCARD-Vertrag habe ich letzte Woche gekündigt.

Freundliche Grüße
Jens-Uwe
Frank Beister
Moderator
Kannst du da eine Liste machen, die GS-DE vielleicht mal nach Ungarn weiterleiten oder im Template berücksichtigen könnte?

Darf ich fragen, mit was du zukünftig planen wirst? Kündigen ist eins, eine bessere Alternative was anderes.
jens-uwe
Participant
@Beister: Bin mir nicht sicher, ob ich da eine Zuarbeit bzw. Liste an GS mache, habe im Moment viel zu tun.

Situation erinnert mich an 2004. Da hatte ich Zweifel, ob die Entwicklungsrichtung meiner damaligen CAD-Software in die richtige Richtung geht und deshalb nicht weiter darin investiert. Trotzdem habe ich noch drei Jahre intensiv damit weiter gearbeitet, bevor ich mir ArchiCAD gekauft habe. Ähnlich sehe ich das jetzt. Ich denke einfach, dass die Entwicklungsrichtung der letzten ArchiCAD-Versionen zeigt, dass die kleinen Architekturbüros möglicherweise nicht mehr der Zielkunde sind. Die Idee vom "virtuellen Gebäude" finde ich nach wie vor eine sehr gute Lösung. Aber dazu brauche ich eben auch ein gutes "virtuelles Gebäude". Dazu müssen die Konstruktionswerkzeuge stetig weiterentwickelt und möglichst verbessert werden. Die Konstruktionswerkzeuge sind mein tägliches Dauerwerkzeug (Treppen, Stützen, Decken, Wände,...). Das ist es, was ich als Architekt stets und ständig brauche. Daraus entstehen die Pläne für die Baustelle. Und die möchte ich möglichst effektiv und korrekt erstellen. Statt die Erstellung dieses Modelles zu verbessern oder für den Planer weiter zu vereinfachen, lag aber der Entwicklungsschwerpunkt nach meiner Auffassung vorwiegend in ganz anderen Bereichen (Datenaustausch, jetzt mit Statiker usw., viele Renderer, Rhino-Anbindung,...).
Zuerst muss dass, was ich austauschen möchte, erstmal wirklich gut sein, bevor ich das Verteilen "an wen auch immer" denke, an den x-ten Renderer oder Grashopper.
Da ich Zweifel habe, dass Graphisoft sich den Kernthemen kleinerer Architekturbüros wieder widmet, wollte ich wenigstens den ArchiCARD-Vertrag nicht weiter fortsetzen.

Bleibt zu hoffen, dass ich mich möglichst in allen Punkten irre, denn dann könnte ich in ein paar Jahren wieder darüber nachdenken, wieder fröhlich in ArchiCAD zu investieren. Im Moment möchte ich das nicht. Die Treppen waren nur noch der Auslöser.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe
Frank Beister
Moderator
Kann ich absolut nachvollziehen Jens-Uwe.

Meine Frage war daher reines Interesse. Das blöde bei dem Servicevertrag ist, dass nach 5 Jahren (so war das zumindest früher mal) deine Lizenz nichts mehr wert ist, weil du dann bei Neueinstieg in den Vertrag so viel nach zu zahlen hast.

Gerade, was den Datenaustausch (v.a. IFC) angeht, sehe ich AC aber weiterhin weit vorne, auch wenn die anderen kontinuierlich aufholen. Dann frohes Schaffen!
Status
Gewählt

mit 46 Stimmen

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