Ich finde das Umbautool deutlich besser umgesetzt als z.B. bei Allplan, die das 2009, glaube ich, bekommen haben. Aber auch ich habe massiven Verbesserungsbedarf um es in AC wirklich gelungen finden zu können.
Ich habe ein Umbauprojekt eines historischen Projektes eben damit gezeichnet und das Ergebnis ist unerwartet. Dinge, von denen ich dachte, dass sie mehr Probleme bereiten, gingen einfacher, andere gingen sehr schwer bis überhaupt nicht. Teilwiese waren die Aufgaben sehr anspruchsvoll, (z.B. Austausch von Kastenfenstern, aber nur die Innenfenster, Aufbringen einer Wandflächenheizung e.a.) - aber so ist nun mal Bauen im Bestand. Die Komplexität des resultierenden Projektes ist aber derart, dass es mit "zwei Handgriffen" zerschossen ist, wenn ein anderer Bearbeiter nicht die komplette Struktur verinnerlicht hat.
Der Punkt mit der differenzierten Darstellung ist ein sehr wichtiger. Beim Zeichnen unterwirft man sich, so wie das im Moment ist, dem Dogma, was das Programm, oder gerade diese Funktion kann und nicht dem, was man darstellen will. Gerade in DE ist das total unglücklich mit dem Gelb für Abbruch. In Flächen zu kräftig, für Linien kaum zu sehen. In der alten Arbeitsweise habe ich hierfür z.B. differenzierte Stifte benutzt.
Die Differenzierung des Neubaus und Bestandes sollte bis auf Bauteilschichtenebene und auf GDL-Ebene runterreichen. Mich wundert es, dass sich nicht viel früher hier jemand über das Problem mit dem Ärgenzen einer WäDä-Schicht auf Bestand beschwert hat. Oder das Schließen von Öffnungen mit anderen als den Bestandsmaterialien.
Das anpinnen von Elementen auf einen bestimmten Filter sollte auf mehrere Filter ausgeweitet werden können.
Der Weg bis hier war schon ganz gut, nicht dass ich missverstanden werde, aber ich ich persönlich finde es noch nicht "rund". Da muss GS nochmal ran.