</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von zzyzx:
wie auch immer: das was du da machst ist ein sonderfall (von der denkweise weniger architektur und eher vielleicht maschinenbau) und deshalb (ist jedenfalls meine meinung) sollte man das archicad nicht daraufhin umbauen. ziel bei der erweiterung von archicad sollte immer die unterstützung des architekten(in) bleiben.
:winken: hallo zzyzx,
... eher vielleicht maschinenbau? parametrisches entwerfen ist wohl eher der richtige begriff...
falls es dich interessiert, um was es sich bei diesem begriff handelt:
arch+ 158, dezember 2001.
ein kleines zitat von florian böhm aus o.g. heft:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Der Architekt soll nicht zu einem Programmierer werden, der lange, kryptische Quellcodes bearbeitet. Vielmehr muß von Programmierern Software bereitgestellt werden, die dank einer intuitiven Benutzeroberfläche ähnlich der heutigen Animationssysteme die Formulierung von räumlichen Ideen und Interaktionsmöglichkeiten erlaubt. Diese Systeme müßten neben einer konsistenten und ausreichend exakten Geometrie-und Raummodellierung auch Funktionen zur Vorbereitung von Geometriedaten für CAM-Anwendungen und zur Modellierung des Produktionsprozesses besitzen, um einerseits die Bauteile zu definieren und in die Arbeitsvorbereitung zu geben und andererseits den Logistik- und Montageprozeß für die Baustelle planen zu können.
Eine solch prozeßorientierte Herangehensweise könnte eine spannende Alternative und Weiterentwicklung bisheriger Medienarchitekturen sein. Denn hier entsteht das Gebäude selbst aus einer Interaktion zwischen dem Raum und den Aktivitäten der Nutzer und ist nicht nur Träger applizierter, von außen kommender Informationen. Das Management der Produktionsprozesse durch den Architekten kann so einem Verschwinden oder einer Banalisierung der Architektur vorbeugen.
zu diesem verbesserungsvorschlag: die hotlink-funktion ist sehr hilfreich, stellt jedoch keine alternative zum bibliothekselement dar, da ab einer gewissen dichte das "fangen" von punkten und bezügen zum lotterie-spiel wird.
es fehlt somit -in der tat- eine möglichkeit parametrisch auf ein gebäude einzugreifen, obwohl archicad der problemstellung mit der angebotenen programmlösung schon sehr nahe kommt.
gruß
jan
[ 07. Januar 2005, 23:50: Beitrag editiert von: immoworx ]