Es gibt übrigens einen
ArchiTipp zum Thema Indexstände und PlotMaker. Allerdings kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es auch noch einen Zacken schneller geht, wenn man die gesamte Layoutstruktur dupliziert. Das geht ganz einfach, wenn man im Navigator mit gedrückter ALT (Mac) bzw. STRG-Taste (Win) eine ganze Untergruppe dupliziert und dann den Navigator umschaltet in die Zeichnungsverwendung. Dort kann man sehr komfortabel die zu deaktivierenden Hotlinks aufheben, indem man nach den Layoutnummern sortiert.
Ich sehe es allerdings auch als problematisch an, alle Pläne in einem Layoutbuch zu halten. Zum einen wird die Datei dann nicht gerade schlank gehalten, zum anderen verändern sich leider auch die archivierten Layouts, wenn man Buchinfos ändert oder Änderungen am Masterlayout durchführt.
Deswegen empfehle ich, die Planungsstände einzufrieren und mit einer Kopie des Layoutbuchs weiter zu arbeiten.
Ich persönlich sehe aber immer noch einige Vorteile aus ArchiCAD heraus Plotmaker Dateien zu publizieren:
1. die Aktualisierung wesentlich geht schneller
2. es kommen keine Warnungen bezüglich irgendwelcher Bibliothekselemente
3. man kann auch einmal eine einzelne PMK neu aktualisieren
4. der Zeitpunkt der Akualisierung wird nicht "willkürlich" durch das Öffnen des Layoutbuchs festgelegt, sondern durch den Bearbeiter des Projekts, da nur dieser entscheidet, wann ein neuer Plansatz erstellt wird
5. Es ist hier egal, ob das ArchiCAD Projekt umbenannt, kopiert oder verschoben wird, solange die publizierten PMKs an die gleiche Stelle gesichert werden.
Wir haben übrigens auf unserer Homepage einmal die unterschiedlichen Arbeitsweisen in einem ArchiCAD-Projekt zusammengestellt. Dazu gab es auch bei uns eine
Spätschicht. Die Datei steht als ArchiCAD 9 PLN zum Download auf unserer Homepage zur Verfügung.