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Bibliotheken und Objekte
Archicad- und BIMcloud-Bibliotheken, deren Verwaltung und Migration, Objekte und andere Bibliotheksteile, etc.

Tekturblatt (mal wieder)

TheInfiniter
Enthusiast
Hallo Kollegen!

Diese Woche habe ich bei einem Projekt mit den Details angefangen und beschlossen, dass ich mir die 1:50 Pläne als 1:5 Ausschnitte kopiere und mit dem Tekturblatt einzelne Details erstelle. So habe ich immer die Gewissheit, dass mein Detail und die 1:50 Planung übereinstimmen.

Nun meine ich, ich könnte mich vage daran erinnern, dass Holger Kleinbrink in einem Webinar das Tekturblatt benutzte und direkt in der Zeichnung Änderungen vornahm. Ich hingegen öffne jedesmal das Objekt um was zu ändern. Erinnere ich mich falsch und es geht nur so wie ich es mache oder gibts da nen Trick?

Ich Handbuch steht ja auch was von parametrischem Objekt (Vorlage). Danach wurde hier ja schon öfter gefragt und nie hat jemand eine Antwort bekommen. Vielleicht hab ich ja mehr Glück 😁
10 ANTWORTEN 10
Frank Beister
Advisor
Warum keine Detailblätter, sondern Tektur(objekte)?
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
TheInfiniter
Enthusiast
So habe ich immer die Gewissheit, dass mein Detail und die 1:50 Planung übereinstimmen.
TheInfiniter
Enthusiast
Auch wenn die jetztigen Fragen noch nicht beantwortet sind, hätte ich gleich noch eine 😮
Wenn ich ein Tekturblatt erzeugt habe, kann ich dieses im Nachgang noch umbenennen? Wenn ja, wie?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
TheInfiniter
Enthusiast
Kennt sich denn wirklich niemand mit diesem Werkzeug aus?
oschaeffer
Newcomer
Im Prinzip ist das Tekturblatt ein 2D-Objekt, welches über das 1:50 gelegt wird, um einfache Korrekturen ("Retusche") bei der Detaildarstellung im 1:50 vorzunehmen. Ändert man später beispielsweise das Objekt "Fenstersturz", so werden alle Detaildarstellungen diese Fenstersturzes im 1:50 aktualisiert. Ähnlich wie in anderen Programmen das "Symbol".

Für die Detailplanung wäre mir das zu unhandlich. Wir arbeiten wie folgt:
1:50 als vollständiges 3D-Modell, alle Grundrisse und Schnitte werden daraus generiert.
Details werden aus dem passenden Ausschnitt beispielsweise "Schnitt A-A" generiert.
Das Detail ist damit an der richtigen Position im Gebäudemodell platziert.
Danach wir der zugrunde gelegte Ausschnitt als Transparentpause hinter das Detail gelegt.
Dadurch erfolgt der visuelle Abgleich zwischen 2D-Detail (1:5-1:20) mit dem 3D-Modell (1:50)

Beste Grüße
OS
ARCHICAD 14-20 Voll, deutsch / 5K iMac 27" i7, 4 GHz, 32GB, Mac OS 10.11.6 / MacBook Air Intel Core 2 Duo - 2.13 Ghz, 4 GB, Mac OS 10.8.5
Su
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
> Tektur-Blatt-Umbenennung ginge im Bibliotheken-Manager.

Techn. Details mit Tektur-Blättern zu erstellen ist unüblich.
Tektur-Blätter sind nicht aktualisierbare Momentaufnahmen als erstmal fixes Objekt.
Man kann Tektur-Blätter als 2D zerlegen + ändern + gegebenfalls auch wieder als Objekt speichern
oder die generierten Objekteinstellungen öffnen, um da Änderungen vorzunehmen.
Anwendung ist aber eher als Deck/Kaschierblatt siehe @oschaeffer.
Objektinhalte werden programmiert oder generieren sich durch bewusstes sichern von Projektdaten.
Eine parametrische Programmierung gewährt z.B. bei einem Stuhl, das ich ihn beliebig kleiner und größer machen kann, ohne das sich die Stuhlbeindicke ändert.
Nehme ich ein eingespeichertes Objekt von einem gebauten Stuhl geht das nicht, Strecken und Stauchen bedeutet da auch ein verzerren der Beine, weil eine intelligente Programmierung fehlt.
Bei allgemeinen Sachen kann man sich etwas behelfen, wenn man einen passen Subtyp/Vorlage zuordnet. z.B. Fenster zu Fenster. Aber das macht bei Dir keinen Sinn.

MFG Su
TheInfiniter
Enthusiast
Vielen Dank für eure Antworten!
Ja ich weiß, üblich ist es nicht und vielleicht werde ich ja auch wieder auf das Detailwerkzeug umschwenken, bis jetzt finde ich das Tekturblatt jedoch wesentlich geschickter als das Detailwerkzeug. Habe jetzt über 10 Details erzeugt und bis auf das, dass ich das Objekt öffnen muss um es bearbeiten zu können und dass ich Fixpunkte setzen muss, finde ich es super.
poeik
Mentor
Du kannst dir in der Arbeitsumgebung einen Kurzbefehl für "Objekt öffnen..." anlegen oder in der Symbolleiste ein Symbol für den Befehl einfügen(sofern in deiner Arbeitsumgebung nicht schon vorhanden). Wenn das Tekturblatt im Grundriss ausgewählt ist, geht das Öffnen direkt ohne Pfadeingabe.

Bei Tekturblättern solltest du beachten, dass beim Speichern als DWG oder DXF nicht nur die sichtbare Tektur sondern auch die darunter liegenden abgedeckten Elemente gespeichert werden. Kann für den Empfänger der Daten ziemlich verwirrend werden...

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27
TheInfiniter
Enthusiast
Hey Poeik!

Ja für "Objekt öffnen" habe ich natürlich das Standardkürzel Strg.+Shift+O.
Das geht ganz flott von der Hand. Darunterliegende Elemente machen mir keine Probleme. Ich lege zwar die Tekturen über einen Plan, habe sie aber nochmal seperat angeordnet um sie dann zu layouten. Das ist natürlich cool, weil sich hier immer alles mit ändert und ich die Details in verschiedenen Variationen aneinander legen kann.

Mein Kollege war anfangs auch begeistert, hat aber schon wieder aufgegeben.
Ich gehe also nicht davon aus, dass meine Idee hier viel Anklang findet. Aber Hauptsache für mich passt das so 😁