Ich habe auch früher oft Details in die gleiche Zeichnung gelegt, aber heute denke ich, daß es doch aus mehreren Gründen besser ist, extra Dateien für Details anzulegen.
Wir haben deshalb ein inzwischen umfangreiches Detail-Directory angelegt, welches sich an die Gewerke-Einteilung unseres LBH anlehnt - auch mit der Nummerierung..
Dabei haben wir uns auch die Mühe gemacht, in diese Details die entsprechenden LBH-Nummern einzutragen, sowie auf relevante Normen zu verweisen. Dann braucht man diese Dinge nicht ständig im Kopf haben und vergißt nicht so leicht was..
In den Schnitten - hauptsächlich - geben wir dann nur noch die Plannummern der Detaile an.
Somit ist man viel flexibler. Ändert sich was - dann nur die Nummer des Detailverweises.
Die Detailzeichnungen selber sind einfach maximal A3 - also kopierbar. So gibt es eine Detailmappe welche unsere nicht Bau-gelehrte Sekretärin nur noch anhand unserer Listen zusammenstellen muß.
Und jede Detailänderung kommt als neues Detail in den Pool, der so immer umfangreicher wird.
Ausdrucken geschieht bei uns grundsätzlich über den Plotmaker.
Da hat der Zweischirmbetrieb schon so deine Vorteile. Da laß ich mir den Plotmaker einfach nebenbei ständig laufen und zieh mir die Layouts aus dem Verzeichnis einfach ins Programmfenster. - So gehts schneller als mit öffnen..
Außerdem: Wenn die pmk´s einmal aus Archicad rausgesichert worden sind, kann man später mir einem einzigen Befehl alle pmks aktualisieren und ist in den Layouts immer am aktuellen Stand.
Ein Tip:
Neue Layer erscheinen nicht automatisch bei Aktualisieren der PMK´s - da hilft eine regelmäßige neue Layergruppe ungemein. Diese läßt sich auch im Plotmaker einschalten...
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