ArchiCAD 17 und Mac mini

[Anonymous]

Hallo liebe ArchiCAD-Community (1. Beitrag hier),

wir überlegen uns einen Mac mini (vorerst keinen Mac mini Server) anzuschaffen und würden auf dem Gerät natürlich auch mit ArchiCAD 17 zeichnen wollen. Die Systemanforderungen werden erfüllt. Zudem würden wir gleich auf 8 GB Arbeitsspeicher aufrüsten. Ich sorge mich allerdings um die "Grafikkarte" !

Daher die Frage: Hat schon jemand Erfahrungen mit ArchiCAD 17 auf einem Mac mini gesammelt? Wie läuft das 3D-Zeichnen, der Aufbau von Schnitten und Ansichten etc.?

Graphisoft rät von "Intel on-board (motherboard-integrated) video cards" ab. Zudem habe ich ältere Diskussionen gefunden (bsp.), aber keine Aussagen zu ArchiCAD 17 und Mac mini.

Vielen Dank!

Grüsze, David

[Markus Denzlinger]

Von der Grafikleistung darf man nicht allzu viel erwarten.
Mit ein wenig Ausstattung bist Du nur wenige Euros vom 21,5" iMac (2.9 GHz) entfernt.
Beim Mac mini kommen noch Maus, Tastatur und Monitor hinzu.
Gruß

Markus

[Markus Denzlinger]

Noch was: seit heute gibt es übrigens neue iMacs.

Gruß

Markus

[Anonymous]

Danke für die Gedanken, Markus!

"Markus Denzlinger" wrote:
Von der Grafikleistung darf man nicht allzu viel erwarten.

Das denke ich mir leider auch; die Frage ist nur wie wenig. Wir zeichnen im Grunde alles 3D, d. h. erst in der Werkplanung kommen ein paar 2D-Elemente über das "3D-Skelett" und auch das sollte mit ArchiCAD 17 zunehmend weniger werden. Wenn jedes mal ein paar Sekunden geladen werden muss, sobald man die Perspektive ändert oder ein Element anpackt, dann ist ein Mac mini/on-board chip definitiv nichts für uns.

"Markus Denzlinger" wrote:
Mit ein wenig Ausstattung bist Du nur wenige Euros vom 21,5" iMac (2.9 GHz) entfernt. Beim Mac mini kommen noch Maus, Tastatur und Monitor hinzu.

In diesem Fall hätten wir Maus, Tastatur und Monitor eben schon...

"Markus Denzlinger" wrote:
Noch was: seit heute gibt es übrigens neue iMacs.

Oh, ja!!

[bjoern1]

wir haben verschiedene iMacs und ich den Mac Pro, unsere Daten sind so aufgebaut, das wir ein File haben (TW Grösse 1,4 GB), alles 3D und mittlerweile 3500 Zeichnungsausschnitte und es läuft reibungslos.

Die iMacs sind teilweise von 2006 und schlucken das Projekt gut weg, trotz das wir am unteren Limit sind mit den Anforderungen.

[Anonymous]

"Bjoern" wrote:
Die iMacs sind teilweise von 2006 und schlucken das Projekt gut weg, trotz das wir am unteren Limit sind mit den Anforderungen.

Mir wären natürlich iMacs (mit ausgewachsener Grafikkarte) auch lieber, aber es geht eben nun mal leider um einen Mac mini... 😞

[Markus Denzlinger]

Ich würde keinen Mac mini nehmen. Wenn ARCHICAD mit der Maschine nicht funktioniert, dann kannst Du den in die Ecke stellen - das war's.

Gruß

Markus

[bjoern1]

Du kannst ja auch umdenken und einen iMac in Betracht ziehen, oder ist das fix? Dann brauchst du ja nicht fragen 😉

lg

[Anonymous]

Na, ich würde natürlich sofort einen iMac nehmen! Nur mein Chef ist sich noch unschlüssig... 😉

[poeik]

Ich kann eigentlich nur dem beipflichten was schon geschrieben wurde. Vielleicht noch erwähnenswert: der Standard-mini erfüllt mit 4GB Arbeitsspeicher gerade mal die Mindestanforderungen von AC während ein iMac in jedem Fall schon die empfohlenen 8GB hat. Hochrüsten lassen sich beide, jedoch nur der iMac nachträglich. Der 1GB Videospeicher dürfte für ArchiCAD noch ein paar Jahre reichen und auch der 3.2 GHz Prozessor bringt in AC kaum spürbare Nachteile gegenüber dem 3.4 GHz Modell.

Und auf den brillanten Bildschirm (27") möchte ich keinesfalls mehr verzichten. Falls ein iMac, achte darauf, dass du eine Tastatur mit Ziffernblock bestellst.

Etwas schade, dass alle neuen Modelle keine eingebauten CD-Laufwerke mehr haben. Damit ist Apple meiner Meinung nach etwas zu früh.

Gruss, poeik


Gruss, poeik