abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Kollaboration mit anderer Software
Modell- und Datenaustausch mit 3rd Party Lösungen: Revit, Solibri, dRofus, Bluebeam, Statiklösungen, IFC-, BCF- und DXF/DWG-basierter Austausch, etc.

Erfahrungen NOVA AVA

Hallo, hat jemand Erfahrung mit NOVA AVA / IFC / ARCHICAD und ist bereit sich mit mir auszutauschen?
Wäre sehr hilfreich.

Grüße, Lukas
Mac OSX - up to date

GER Archicad Full, Up to date
13 ANTWORTEN 13
Frank Beister
Moderator
Sorry, ich war falsch. Mein Einwand bezog sich auf Nevaris. 😆 Komme hier schon ganz in Tüdelüd beim Softwarevergleich.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
"Holger Kreienbrink" wrote:
Nova müsste neben den Base Quantities (Wert auf der Achse eines Bauteils) auch die Custom Quantities nutzen, also die Werte aus den einzelnen Schichten.


Ja das tut es. Zusätzlich kann man auch berechnete Eigenschaften auswerten und kombinieren.
Schwierig ist es beispielsweise bei Wandhöhen welche durch Decken " beschnitten" werden. Die Basequantatie Height weiß davon nichts.....gibt ein paar solcher Beispiele.
Mac OSX - up to date

GER Archicad Full, Up to date
Caspar
Contributor
NOVA AVA bildet alle exportierten IFC Informationen ab (IFC Übersetzer zum Exportieren > Datenkonvertierung).

Übernehmen lassen sich jedoch sinnvollerweise nur Mengen, egal ob BaseQuantities oder durch das CAD Programm generierte "eigene" Mengen. Diese werden als Variablen aus der Auswahl der angezeigten (exportierten) Massen durch Mausklick übernommen.

Die übernommenen Variablen können in eigene Berechnungen integriert oder um diese ergänzt werden. Z. B. werden u. a. bei einer ausgewählten Wand unter BaseQuantities GrossSideArea oder unter (ArchiCad) Speziellen Mengen Konditionaler Oberflächenbereich an der Innen/Aussenseite zur Auswahl angeboten. Übernimmt man nun GrossSideArea wird dieser Begriff als Variable in die Berechnungszeile eingefügt und lässt sich dort z. B. mit einem Faktor multiplizieren GrossSideAerea*1,05. es können auch mehrere Variablen in einer Berechnung verknüpft werden Height*Length*1,10.
Die Variablen entsprechen den in IFC und der Autorensoftware verwendeten Bezeichnungen.
Durch die Verknüpfung der Variablen mit dem Bauteil werden Größenänderungen automatisch erfasst.

Ist eine Kosten- oder LV-Position für ein Bauteil beschrieben, kann diese durch einfaches Erstellen eines, die gleichen Eigenschaften beschreibenden Filters (es stehen alle exportierten IFC Eigenschaften als Parameter zur Verfügung) auf alle gleichartigen Bauteile übertregen werden. Ist das Bauteil mit einem Rechenansatz verknüpft, wird auch dieser übertragen. Die ausgewählten Bauteile werden vor der Übertragung im Modell hierbei zur Kontrolle vor der Freigabe angezeigt.

NOVA AVA selbst führt keine eignen Berechnungen aus sondern übernimmt lediglich die im IFC Modell zur Verfügung gestellten Werte. Vorteil des Verfahrens ist, dass bei der Nachvollziehbarkeit der Berechnung die Mengen immer in das Autorenprogramm zurückverfolgt werden können. Bei ArchiCad empfiehlt sich in diesem Zusammenhang die Beschäftigung mit dem Kapitel ELEMENTPARAMETER (lockere 95 Seiten).

NOVA AVA bietet sowohl die Möglichkeit in der vorbeschriebenen Weise Massen aus dem Modell zu verknüpfen, diese um weitere Berechnungen zu ergänzen (Modelle bilden nicht alles ab) und daraus ein LV zu erstellen wie auch ein LV und seine Positionen nachträglich mit dem Modell zu verküpfen. Letzteres kann sowohl durch einer Massenübernahme aus dem Modell in eine LV Position wie auch durch die Zuordnung eine Bauteils zu einer bereits erfolgten Berechnung einer LV-Position erfolgen. D. h. durch die Bauteilmodellierung nicht zu erzielende Massen können "händisch" aufgestellt und dennoch mit dem Bauteil verknüpft werden.

Derzeit noch im Betastadium besteht auch die Möglichkeit Bauelemente mit Zeiten (Gant Diagramm) zu verknüpfen und so einen Terminplan (keine Bauablaufsimulation) zu erstellen. Sind die Bauteile darüber hinaus mit Kostenpositionen verknüpft lassen sich durch Klick auf ein Datum der Zeitschiene die Kosten und der Fertigstellungsgrad (im Modell) zu diesem Zeitpunkt prognostizieren.

Grundsätzlich besteht immer eine bidirektionale Verbindung zwischen Positionen, Terminen und Modell. D. h. bei eingeblendetem Modell hebt ein Klick auf einen Termin oder eine Position das entsprechende Bauteil im Modell hervor und ein Klick auf ein Bauteil im Modell hebt die entsprechende Position oder Termin hervor.
Anonymous
Nicht anwendbar
Servus,

wir haben uns inzwischen weiter vorgetastet - hierzu eine Frage in Richtung GRAPHISOFT:

Wir zeichnen mit Profilwänden und mehrschichtigen Bauteilen bspw. eine Außenwand mit unterschiedlichen Baustoffen, z.b. Mauerwerk 36,5cm mit Sockeldämmung. Sie besteht dann aus den Baustoffen:

- Mauerwerk
- Außenputz
- Sockelputz
- Sockeldämmung
- Innenputz
- Deckenrandelement

In NovaAva kommt dann eine Wand an, die aus Teilobjekten (= die unterschiedlichen Baustoffe) besteht. Jetzt kann man bislang in NovaAva nur die einzelnen Teilobjekte separat nacheinander bemustern, nicht aber die ganze Wand auf einmal. D.h. das Anlegen von Kostenelementen geht auch nur Teilobjektweise - da wird diese Liste recht schnell sehr lang. Nach Rücksprache mit dem Support ist von Seiten GRAPHISOFT angedacht den ifc-Export in diese Richtung zu optimieren.

Wir träumen ja davon, dass man in naher Zukunft auf Knopfdruck eine Kostenberechnung erzeugen kann - nachdem jetzt bald Ostern ist, wollte ich mal fragen, was in der Richtung wirklich geplant ist...

und an die Anwenderkollegen die Frage: Wie organisiert ihr das?

Viele Grüße
Dominique