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Schönster Weg, eine Abdichtungsfolie zu zeichnen?

Anonymous
Nicht anwendbar
Liebes Forum,

wir fragen uns gerade bei unserem Projekt, wie wir am besten Folien
in den Details darstellen könnten.
Momentan sieht es aus wie auf dem Bild und wir müssen die Schraffuren "wegfriemeln", damit diese nicht durchscheinen. Anschliessend muss dann natürlich auf
die Achse der Folie bemaßt werden. Keine wirklich schöne und sehr zeitaufwendige Lösung.
Dass in der GDL Bilbiothek ein entsprechendes Objekt existiert, ist uns bewusst.
Nur gestaltet sich das damit auch nicht einfach. Denn sobald man die Folie schön um eine Ecke führen möchte, kommt man damit auch an seine Grenzen. Nebenbei ist die Folie auch nicht deckend und Schraffuren im Hintergrund scheinen durch.
Das kann doch nicht sein, dass so geläufige Dinge wie Folien umständlich zu zeichnen sind?


Ich hoffe, ihr könnt uns helfen,
mit besten Grüßen!

Ein paar Studenten.

34 ANTWORTEN 34
Anonymous
Nicht anwendbar
Eine Folie in 3D zu erstellen, finde ich falsch, da diese nicht zu einem bestimmten Bauteil gehört und aus meiner Sicht auch keine Dicke aufweist.



würd ich so nicht sagen... eine 2-lagige Bitumenabdichtungsbahn hat eine Dicke von 10mm!
Anonymous
Nicht anwendbar
Folien und Dichtungen sind das A und O in der Gewährleistung eines mangelfreien Architektenwerkes. Das in allen Anschlüssen, Verwahrungen, Überlappungen e.a. in 3D zeichnen zu wollen, am Ende noch mit automatischem Verschneiden von ArchiCAD kann machen, wer will. Ich werde das mein Lebtag nicht tun.

Wenn ich schon keinen fachgerechten Sturz in 3D herausbekomme werde ich ganz sicher nicht Folien in 3D zeichnen. Das geht in 2D mit AC gut, schnell und sicher. Und keiner kommt auf die Idee aus einem anderen Plan, wo das nur halbherzig drin ist die Dichtungsebene rauszulesen. das erkläre mal, dass die Dichtung in Plan XY zwar drin ist, aber eigentlich nicht gilt.
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich finde das Thema "Detaillierung in 3D" extrem spannend und denke, dass das die Zukunft ist, gerade auch in Bezug auf BIM.
Beispiele gibt es hier: Hardcore BIM Teil 1
und hier: Hardcore BIM Teil 2

Und es gibt Leute, die das tatsächlich auch anwenden, wenn auch wenige.
Einer von denen ist der englische Architekt Tim Ball, der in ArchiCAD-Kreisen kein Unbekannter ist.
Interessanter Film von ihm zu dem Thema:
3D-Details

Und da werden die Dichtlinien in 3D als Teil von Profilwänden gezeichnet.
Frank Beister
Advisor
OK, nette Werbefilme, beeindruckend. 9 Schritte, 18 Schritte, klingt gut. Schaut man aber genau hin, sieht das nur perfekt aus, ist es aber nicht. Schon auf die Schnelle fällt beim 1. Film auf, dass die Folie zwar unter der Wand liegt, aber wie die Anschlüsse tatsächlich liegen, ist unklar. Und das MUSS ich in den Details bringen, sonst hat mein Architektenwerk einen Mangel.

Ich probiere das dennoch immer wieder. Aber konsequent durchziehen habe ich bei der Gebäudegröße und dem Aufwand, den ich betreiben darf, nicht erreicht. Und schon gar nicht auf Detailebene.

Ich habe das gerade ganz frisch (ArchiCAD 18, TW, 110 WE, VI, Keller, KfW-40, 5700m² WF). Kein kompliziertes Gebäude, aber an jeder 2. Ecke geht das mit Standardverschneidungen in 3D nur zu 80%. Klar, ich kann Sonderbaustoffe mit anderen Verschneidungszahlen einfügen. Zusätzliche Bauteilaufbauten und Profilwände und Unterzüge, bis der Arzt kommt, Morphs und SEOs ebenso. Irgendwie bekomme ich die Anschlüsse dann schon hin. Zumindest da, wo ich schneide. Aber der Aufwand. Die Übersichtlichkeit. Ich habe 10 Wohnungstypen. Alles Hotlink-Module. An unterschiedlichen Stellen - mal außen, mal innen, mal mit Eckfassade. Hotlinks MUSS ich aufgeben, wenn ich das Ziel verfolgen soll alle Anschlüsse in 3D sauber herzustellen. Ich muss am Freitag einem neuen Mitarbeiter dieses Projekt und dessen CAD-Struktur erklären. Dem platzt schon bei der aktuellen Komplexität der Schädel. Wenn ich dem jetzt noch erkläre, wie er überlappende Dichtungsstöße mit Profilwänden reinzeichnet geht der wieder.

Das kann auch nicht das Ziel sein. Wir haben da ja schon öfter drüber gesprochen. Ich komme immer wieder mit den gleichen Beispielen:



Die Wohnung unten ist ein Hotlink, die oben auch. Die Decken liegen in den Geschossen. Decken und Wände verschneiden nur sauber, wenn sich die Referenzebenen treffen. Tun sie aber bei der Absenkung nicht. Deswegen schneidet auch die Attika nicht sauber ein. Frage nicht, wie die Ansicht an der Stelle aussieht.
Lösung: Noch eine Attikaprofilwand. SEO. Hotlink auflösen. Geht alles, klar, aber der Preis ist Zeit und Übersichtlichkeit.

Ich habe haufenweise solche Punkte. Verblendschale an Erdreich, abgetreppte Schalenauflager. WDVS an Verblend, Vor- und rückspringende Mauerwerksschichten. Nicht voll unterkellert. Kellerräume in thermischer Hülle. Dämmstreifen an den Wänden bis 40 cm unter UK Decke ... Dabei habe ich ja noch nicht mal ein Steildach mit Gauben. Das alles in echtem 3D? Ich sehe die Rechtfertigung des Aufwandes nicht.

Und mein Lieblingsbeispiel. Ansichten:



Bauantragsstadium. Wir machen noch Zeichnungen, in denen wir mit Zeichnungsgraphik arbeiten. Also Strichstärken, Linienabstände, Schatten nach Wirkung nicht nach Sonnenstand und Jahreszeit, Texturen nach dem, was Fotos, Scanner und der Plotter hergibt. Da wird an der Zeichnung experimentiert und muss schnell gehen.
Auf dem Ansichtsausschnitt sind alles Objekte. 2D-Fenster "mit einem Klick in 2 Sekunden" von Antrazith auf Aluminiumgrau. Mit Wolkenspiegelung im Glas. Balkone sind 2D-Objekte gezeichnet für das Projekt in 2D aus der Projektion des Modells. GDL-Dreizeiler. Die Fassade selbst ist eine Schraffurfläche. Ohne Fensterausschnitte und Krampf mit dem Abdecken der Grenzlinien. Mit 3D-Ansichten geht das so gar nicht. Da fängst Du dann schon das Rendern an. Die echte 3D-Ansicht liegt zur Kontrolle in 3D dahinter. Alle Änderungen aus dem 3D-Modell sind in 5-10 Minuten durchgestellt in 2D. Ich weiß, Holger killt mich dafür, aber es gibt einen Satz, den inzwischen auch ich im Büro nicht mehr zulasse: "Das gibt das CAD nicht anders her." Das ist der Grund, weswegen wir ArchiCAD und nicht mehr Allplan am Start haben.

Aber ich bin gespannt. Vielleicht klappt es ja doch noch irgendwann. Alles in 3D. Wir wissen ja, was für ArchiCAD 20+ so alles wartet...

[P.S. Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht. Ist schon BIM bei uns. Das 3D-Modell zum drum herumlaufen gibt es schon und wird gepflegt. Und firerating als IFC-tag und Listenauswertung auch. Aber eben nicht bis zur Dichtungsfolie.]
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Hmooslechner
Rockstar
Die Diskussion gleitet zwar ein wenig ins OT. aber ich denke auch, dass AC18 das derzeitig in 3D nicht wirklich "hergibt". Wäre wohl was für die Wunschliste für AC30++:

Dass fast jeder Planer seine Detaile selber entwickelt ist "busshit"

! ! ! Ohne hier jemanden beleidigen zu wollen ! ! !

Warum:

Weil ALLE Detaile schon irgenwann von Irgendwem perfekt entwickelt worden sind!

Detaile wären eine reine Angelegenheit der Lokalisation des CAD (D, A, CH usw..)


Ausserdem hat dies sehr oft mit Detailen zu tun, die direkt mit Hersteller - Verarbeitungsvorschriften zu tun haben.

Wenn wir hier ein ganz klein wenig über unseren angeborenen Architekten - EGOISMUS hinwegkommen würden - eine gemeinsame Detail-Datenbank würde es für Archicad möglich machen, in Zukunft solche Probleme auch in 3D "mit einzubauen" - eben auf Lokalisationen bezogen.

Ihr erfindet meiner Meinung nach völlig unnötig und auf eigenes RISIKO das Rad jeden Tag neu!

Eine weiter mögliche Lösung: Detail - 3D-GDLs! Einige Ansätze dazu habe ich hier im Forum unter GDL ja vorgestellt. (Beispiel Perimeterdämmung usw..)

Aber solange Ihr "so drauf seid", dass Ihr Detaillösungen als "Euer alleiniges geistiges Eigentum" seht, obwohl es die Physik eh nicht anders zulässt, kann sich Graphisoft auf keine Unterstützung einlassen, weil sie ja flexibel sein müssen..


Sorry - aber meine Meinung! 🙄
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Hmooslechner
Rockstar
Die Diskussion gleitet zwar ein wenig ins OT. aber ich denke auch, dass AC18 das derzeitig in 3D nicht wirklich "hergibt". Wäre wohl was für die Wunschliste für AC30++:

Dass fast jeder Planer seine Detaile selber entwickelt ist "busshit"

! ! ! Ohne hier jemanden beleidigen zu wollen ! ! !

Warum:

Weil ALLE Detaile schon irgenwann von Irgendwem perfekt entwickelt worden sind!

Detaile wären eine reine Angelegenheit der Lokalisation des CAD (D, A, CH usw..)


Ausserdem hat dies sehr oft mit Detailen zu tun, die direkt mit Hersteller - Verarbeitungsvorschriften zu tun haben.

Wenn wir hier ein ganz klein wenig über unseren angeborenen Architekten - EGOISMUS hinwegkommen würden - eine gemeinsame Detail-Datenbank würde es für Archicad möglich machen, in Zukunft solche Probleme auch in 3D "mit einzubauen" - eben auf Lokalisationen bezogen.

Ihr erfindet meiner Meinung nach völlig unnötig und auf eigenes RISIKO das Rad jeden Tag neu!

Eine weiter mögliche Lösung: Detail - 3D-GDLs! Einige Ansätze dazu habe ich hier im Forum unter GDL ja vorgestellt. (Beispiel Perimeterdämmung usw..)

Aber solange Ihr "so drauf seid", dass Ihr Detaillösungen als "Euer alleiniges geistiges Eigentum" seht, obwohl es die Physik eh nicht anders zulässt, kann sich Graphisoft auf keine Unterstützung einlassen, weil sie ja flexibel sein müssen..


Sorry - aber meine Meinung! 🙄
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Hmooslechner
Rockstar
Doppel-Post..
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
Weil ALLE Detaile schon irgenwann von Irgendwem perfekt entwickelt worden sind!
Sorry. Aber auch das ist b***t. Die Details, die Du vielleicht meinst, muss ich nicht zeichnen. Das muss der Handwerker dann schon selbst drauf haben. Z.B. wie eine W112 an KS anschließt.
Wenn das stimmen würde, wären alle Gebäude gleich. Natürlich kann ich Details aus anderen Projekten zu Grunde legen. Muss sie aber immer anpassen. Und genau das spricht auch gegen Details in voll 3D.
Anonymous
Nicht anwendbar
Wenn ein Architekt die Details nicht mehr selber entwickelt, braucht es ihn ja nicht mehr. 🙂

Alle Details in 3D machen für mich wirtschaftlich und auch aus der Sicht von einem vernünftigen LoD keinen Sinn.

Gruss, wwm1
Anonymous
Nicht anwendbar
"hmooslechner" wrote:

Aber solange Ihr "so drauf seid", dass Ihr Detaillösungen als "Euer alleiniges geistiges Eigentum" seht, obwohl es die Physik eh nicht anders zulässt, kann sich Graphisoft auf keine Unterstützung einlassen, weil sie ja flexibel sein müssen..


Hi,

ganz so kann ich das jetzt auch nicht stehen lassen. 😄 Sehr viele Details werden "von uns" in Printmedien publiziert. (Beispiel wäre die Zeitschrift mit dem bezeichnenden Namen "DETAIL").

Aber das Rad ist nunmal nicht immer gleich.
Wenn wir mal von dem normalen Satteldachhaus mit den immergleichen DIN Details weggehen, sind Details selbst zu entwickeln. Auch nicht jeder möchte WDVS ums Haus kleben.

Hier zum Beispiel, bei einem Bürobau mit dezentralem Lüftungsgerät und Wärmetauscher im Fußboden. Das in 3D? 😁

Ab und zu muss eine PE-Folie auch mal durchhängen, was auch gegen das integrieren in mehrschichtige Bauteile spricht.

Liebe Grüße!

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