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Für den Samstag, den 19. Oktober, zwischen 16:00 und 18:00 Uhr (MEZ) ist eine technische Wartung geplant. Folgende Prozesse können dabei bis zu 60 Min ausfallen: Lizenzschlüssel hochladen, herunterladen, aktualisieren, SSA-Validierung und der Zugriff auf den Lizenzpool. Wir entschuldigen uns für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten.
Modellierung
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Akustiksegel, wo?

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,
ich hätte mal eine Frage an euch Experten, denn ich brauche Akustikelemente...Deckensegel, Absorber, Resonatoren schon als Bibliothekselemente. Ich hatte nur welche von Offecct (Soundwave) gefunden, die sind aber nur Absorber :verzweifelt:
Kennt einer von euch Hersteller? die auch 3d Objekte anbieten für den Planer?

Gruß und schöne Pfingsten!!
24 ANTWORTEN 24
Anonymous
Nicht anwendbar
Gib mal unter "suchen" den Begriff "tentmaker" ein ...
zzyzx
Newcomer
hi katrin,

wozu brauchst du die teile denn genau?
also:
- grösse des raums,
- warum soll akustik verändert werden,
- welche frequenzen sollen besser hörbar sein, welche gedämpft werden (z.b. bessere sprachverständlichkeit, präzise musikwidergabe...)
- einsatz von lautsprechern
- ...

also am einfachsten kann man hohe frequenzen dämpfen, etwa durch weiches material (mineralwolle) hinter einem weichen flies, sogenannte absorber. es gibt auch beschichtete weichfaserplatten für abgehängte decken. oder blockartige gebilde, die an die deckegehängt werden.
da es beim dämpfen hoher frequenzen meist um eine verbesserte sprachverständlichkeit geht (z.b. in büros), kann man da auch nicht so viel falsch machen (wenn man zuviel reinhängt, wird der raumklang zu dumpf und matt).
tiefe frequenzen sind schwieriger zu beherrschen, die kann man eigentlich nur über grossflächige resonatoren dämpfen; die haben aber eine eigenfrequenz und wenn sie in dieser angeregt werden, dröhnt es. grosse hohle holzpodeste (z.b. in kirchen unter den bänken) wirken auf diese weise; fertige produkte gibts dafür nicht.
grundsätzlich kann man auch mit lausprechern und elektronik arbeiten; in grossen konferenzräumen wird man darauf nicht verzichten können.
aber sowas kann man nicht mehr ohne berechnungen und entsprechende spezialisten machen; auch wenn's um musikaufführungen geht, oder um vortragsräume, theater usw.
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
hallo zzyz,

ich plane grad nen Veranstaltungssaal von 10x 22m und einer Raumhöhe von 8m.
Es soll ein Saal für private Feirn mit Tanz und Musik, aber auch kl.Theateraufführungen oder gar "Disconächten" oder auch Messen /Kunstausstellungen werden.
Sehr vielseitig, im prinzip müsste ich alle Frequenzen abdecken. Treffe morgen auch einen Akustikspezialisten. Am meisten Sorgen macht mir aber die Tatsache, dass im 1.OG (durch die 8m Raumhöhe) ein Büro angrenzt. Eine 40cm dicke Wand (50er Jahre Kino) trennt diese beiden Nutungen von einander. Das Gebäude wurde komplett entkernt. Bestehende Akustikmaßnahmen gibt es folglich nicht.
Caspar
Contributor
@katrin,

bevor du anfängst, zu planen solltest du unbedingt bestandsmessungen (luft- und trittschall) durchführen lassen sowie einen fachplaner - auch im vorstadium - hinzuziehen (lp1 hoai, grundlagenermittlung: beratung zum leistungsbedarf).
wenn der bauherr das nicht möchte (kostenargument): planung ablehnen oder haftungsfreistellung unterschreiben lassen.
die din 4109 kennt keinen abweichungstatbestand d.h. die gesetzlichen anforderung müssen ohne wenn und aber erfüllt werden - knapp daneben ist voll daneben!
Anonymous
Nicht anwendbar
hi caspar richter,

es handelt sich um mein Diplom und nicht um eine Ausführungsplanung, leider :verzweifelt:
Wie dem auch sei ist das Gebäude im Moment vollkommen entkernt.
Ich stimme dir voll und ganz zu und ich treffe ja auch morgen einen Akustiker mit dem ich die Pläne durchsehen werde.
Mir gehts im Moment allerdings primär um schöne (architektonisch ästhetische) Akustiklösungen und die dazu nötigen Objekte. :winken:
Caspar
Contributor
dann schau mal hier
zzyzx
Newcomer
na in dem Fall kannst du ja noch aus dem Vollen schöpfen: hier ein paar Tipps:
- Nutzung Disko ist akustisch nicht so dramatisch (ausser für die nachbarn vielleicht), denn da kommt der Schall v.a. aus den lautsprechern, die umgebung sollte v.a. schall absorbieren
- die Nutzung Theater ist am kritischsten, denn da muss Sprachverständlichkeit gewährleistet sein, ausserdem sollte es akustisch auch gut funktionieren, wenn "laiendarsteller" nicht so laut und nicht schön ins publikum gerichtet sprechen.
- Musikaufführungen haben bei der Raumgrösse relativ vergleichbare Anforderungen, auch Vorträge usw.
....
also:
1.) Die Bühnenrückwand sollte ein schallreflektierendes Material sein, die verzögerung des reflektierten schalls zum schall selbst ist in dem Fall (geringe Distanz Sprecher zur Rückwand) vernachlässigbar.
2.) seitlich und auch oberhalb der Bühne kannst du weitere Reflektoren vorsehen, das muss hartes Material sein, z.B. gebogene Glas; je nach Bauart kann man es auch aus Holz machen. Ähnlich wie bei Licht sollten die reflektoren so angeordnet sein, damit der Schall (ausgehend von der Bühne) in den zuschauerbereich relativ gleichmässig verteilt wird.
3.) der problematische bereich ist die rückwand und etwa das hinterste raumdrittel. wenn schall hier reflektiert wird, werden die zuschauer in der ersten reihe eine relativ unangenehme halligkeit wahrnehmen, wenns zuviel ist. deshalb sollten hier absorber untergebracht werden, also etwa die offekt teile, die du ja schon gefunden hast. falls du bei der rückwand etwas aus dem rechten winkel gehen kannst und ein paar knicke in die wand bauen kannst, wäre das akustisch auch besser; solche formen sind weniger kritisch in bezug auf die akustik, da siech hier nicht so deutliche eigenfrequenzen rausbilden
4.) falls du in die vollen greifen willst, könntest du unterschiedliche fussbodenausbildungen vorsehen, mechanisch veränderlich: etwas ansteigendes für theater/musik und für tanz und frei bestuhlte feste einen ebenen boden
:winken:
poeik
Ace
Akustik-Elemente findest du auch hier.
Das Problem mit dem angrenzenden Büro wirst du aber meines Wissens nicht mit Resonatoren, Absorbern etc. lösen können sondern mit mehr Masse. Wenn möglich mehrschichtig wie z.B. Mineralwolldämmung + Kalsandsteinvormauerung (allseitig akustisch getrennt) Besonders sind Nebenwegübertragungen zu beachten, z.B. durchlaufende Decken oder Wände (trennen!)

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
Anonymous
Nicht anwendbar
Die Absorbtion ist ja nur ein Teil der Problematik.
Irgendwie bekommt man die störenden Frequenzen schon geschluckt. Am Schlimmsten ist die Platzierung vom Helmholtz-Resonatoren für die tiefen Frequenzen. (Immer dran denken: Die Decke bietet mehr Platz als man meint!)
Schwieriger ist es da schon dafür zu sorgen, dass ein diffuses Schallfeld erzeugt wird und eine angemessene Nachhallzeit. Diese "dummen" Mehrzweckhallen sind da kaum ordentlich in den Griff zu bekommen - zu verschieden sind da die Anforderungen. Gerade weils ein architektonisch ansprechender Entwurf werden soll, sind die Reflektoren und die Diffusoren immer ein Quell für verkrampfte Lösungen. Mir fielen damals gebogene, satinierte Glaselemente ein, die von unten angestrahlt werden konnten und somit mehr als Leuchtschirme, denn als Akustikbauteile wirkten.
Keine Ahnung was an den Schulen zur Zeit gerade "hip" ist.
Ich denke Du wirst um transportable Elemente nicht herum kommen, um die Verschiedenen Anwendungsfälle zu bedienen.

Gruß manfox

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