Hallo Jensjk, das ist durchaus kein Widerspruch. Die Thematik Fenster ist nur sehr komplex und es gibt mannigfaltige Formen. Eins ist allen gleich: Es gibt ein Loch in der Wand, mit oder ohne Bogen innen und außen, mit oder ohne Faschen etc... das wäre Objekt 1. Da kommt man dann mit einigen Bibliothekselementen über die Runden.
In dem Loch sitzt in der Regel das Fensterelement, das Ding, was der Tischler auf die Baustelle bringt und einbaut komplett. Das setzt man dann in das erste Objekt Loch ein, genau so wie man es mit den eigenen Paneelen macht nur das es intelligente (parametrische) 3D Objekte sind und keine "dummen" wie man sie einfach selbst erstellen kann.
Objekt 2 ist von Objekt 1 abhängig, wie Fenster von Wand. Es gibt keine Fenster ohne Wand, aber eine Wand ohne Fenster.
Nehmen wir mal an, es gäbe 3 Arten von Laibungen, rechteckige innen und außen, rechteckige außen und Bogen innen sowie 2x bogen. Das Rundbogenfenster wäre dann der Sonderfall des 3 Fensters.
Dann gibt es sagen wir mal 20 verschiedene Rahmenelemente.
Hätten wir bei der existenten Variante wenn wir alle haben wollen 60 Bibliothekselemente mit ziemlich vielen Einstellmöglichkeiten.
Nach meiner Variante wären es 23, 3 Löcher und 20 Fensterelemente.
Was dann noch superklasse wäre, wäre eine grafische Möglichkeit, Parameter zu setzen, so wies in Revit geht...