Geneigte Fassade abgeschrägt

[Anonymous]

Hmm, kleines Problem mit geneigter Fassade. Habe einen polygonalen Grundriss mit geneigter Fassade an zwei Kanten.

Wenn ich das Ganze nun mit dem Objekt "geneigte Fassade" an den Ecken (158 Grad statt 90 Grad)zusammenfüge und die Fusspunkte sich berühren, klafft natürlich oben eine Lücke. Wie kann ich die schließen? Oder muss ich ein anderes Werkzeug wählen? :confused: :confused:
Dorothee

[Anonymous]

@zzyzx: ... das ist auch nur für sonderfenster gedacht (ovale, schräge fenster). in schrägen wände habe ich noch nicht versucht.
alles andere mit parameter!
gruß ernie

[zzyzx]

... ich wollte einfach mal wissen, welche methoden ihr dafür (pfosten-riegel fassaden, grossflächige strukturen) einsetzt. wie gesagt: mit meinen eigenen objekten bekomme ich zwar alles, was ich normalerweise brauche, hin, aber die sind etwas veraltet. beim nächsten grösseren einsatz muss ich mir also mal überlegen, ob ich die dinger neu programmiere oder ob es vielleicht inzwischen effizientere mittel gibt. (deshalb meine frage)
.
archicad bietet da von sich aus ja erstmal nichts an. also ist generell
- improvisieren,
- selber was programmieren
- oder ein fertiges objekt kaufen
- oder ein addon kaufen
angesagt.
die bordmittel wie
- etwas aus decken stützen und wandstücken basteln
- die fensterobjekte
- die fassadenobjekte
finde ich nicht so prima. die fenster sind natürlich für elementfassaden sehr gut geeignet, aber die typische pfosten riegel optik ist damit eher schwierig zu realisieren. wenn dann eine fassade noch geneigt sein soll, wie jetzt bei dorothee, dann ist damit schnell schluss.
was meint ihr dazu?

[ 04. April 2005, 17:54: Beitrag editiert von: zzyzx ]

[Holger Kreienbrink]

wie wärs mit ArchiGlazing?

[poeik]

@zzxzy
In AC 9 gibt's sowas unter 1.2Bauelemente/Fassade. Für einfache Anwendungen sollte es reichen, bei komplizerten Grundformen und Dachverschneidungen (Wintergarten...) wird's aber schwierig.
Wenn die Darstellung im 3D perfekt sein soll, mache ich's mit Wand-, Decken- und Dachelementen. Um die Übersicht zu behalten sind mehrere Geschosse mit Höhe Null hilfrreich.

Gruss, poeik

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von zzyzx:
... mal nachgefragt:

wie macht ihr eigentlich im allgemeinen pfostenriegelfassaden?
ich zeichne solche fassaden immer mittels stützen, unterzügen und wänden. so ist die grundriss- und die 3d-darstellung vernünftig. mit kopieren/ multiplizieren geht das auch einigermaßen zügig.

@holger
archiglazing ist mir zu unflexibel, da es anschließend nicht veränderbar ist.

anke.

[Markus Denzlinger]

Stützen und Unterzüge lassen sich doch für die Struktur einer Fassade verwenden. Eine dünne Wand als Verglasung. Wenn man mit den Verschneidungsprioritäten arbeitet, kann man damit schnell eine Pfosten-Riegel-Fassade bauen. Ein Vorteil hier ist, dass man Türen und Fenster in die Wand (Verglasung) einbauen kann.

Gruß

Markus

[zzyzx]

... was mich dabei jedoch etwas erstaunt, ist der verzicht auf eine detaillierte profildarstellung bei den trag- und deckprofilen. das ist sowohl bei archiglazing als auch beim selberbasteln einer fassade aus wand und deckenstücken so (wobei beide methoden auch ihre vorteile haben, das archiglazing kann ja offenbar auch noch einiges mehr).
trotzdem überzeugt mich das nicht wirklich, da werde ich dann wohl doch mal bei gelegenheit meine objekte überarbeiten müssen.
.
@ markus denzlinger: bei meiner fassade hatte ich seinerzeit auch schon die glasscheibe als wand gemacht, in die man dann türen und fenster aus der bibliothek einsetzen konnte. das ist natürlich einfacher so. jedenfalls solange die wand vertikal ist.

[Anonymous]

Also das Wandwerkzeug hat mir nicht weitergeholfen, da der Anschluss an die orthogonale Seitenwand fehlschlug. Mit viel Fummelei hat es jetzt mit dem Polydach geklappt (Neigung 80 Grad). Der Vorteil: Man kann einzelne Dachflächen löschen und nachträglich bearbeiten.
Der Profiler hat gar nichts gebracht.
Gut, für solche Formen sind dann wohl andere Programme besser. 😉
Aber, wann hat man schonmal so krumme Wände? :dozey: :dozey:
Vielen Dank für Eure Tipps. :winken: :winken:
Dorothee

[Anonymous]

@zzyzx
die deckschalen zeichne ich ebenfalls mit stützen bzw. unterzügen.
wenn mann die mit dem eigentlichen pfosten/ riegel gruppiert ist das auch gar kein großes problem. :winken:

anke.

[zzyzx]

@ anke: also doch der wille zum detail: das lob ich mir! :yeah:
kommst du denn mit den vielen fangpunkten, die bei stützen und decken entstehen, zurecht? das hat mich damals irgendwie auch genervt...
@ dorothee: so wahnsinnig exotisch ist es auch wieder nicht, wenn mal eine geneigte fassade einen knick im grundriss hat. sowas sollte mit bordmitteln schon in einem 9000 Euro Programm machbar sein, finde ich. deshalb hab ich das thema auch etwas ausgeweitet, weil es mich einfach interessiert, welche der wege von den usern so im allgemeinen präferiert werden. ist natürlich prima, wenn einer der wege dein problem gelöst hat
(beim grundriss dürfte aber heftig nacharbeiten angesagt sein, oder?)
aber wie auch immer man es angeht, so ein einfaches klick-klick-klick-&-fertig wie bei einer decke wirds bei einer komplexen glasfassade wohl nie geben.

[ 05. April 2005, 17:21: Beitrag editiert von: zzyzx ]