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am 2019-12-02 02:15 PM
am 2019-12-03 02:07 PM
am 2019-12-03 02:30 PM
"Beister" wrote:
Erkläre mal einem Architekten, wie er mehrschichtig eine Außenwand modellieren soll, die außen von Putz zu Riemchen, von EPS zu MiWo zu XPS, von Erker zu "über Außenwand" wechselt und innen von Gipsputz mit Anstrich zu Kalkzementputz mit Fliesen zu "ungeputzt im Schacht" wechselt, außerdem von F90 zu F0, weil ein Brandabschnitt abzweigt und der Schallschutz zu Treppenhaus wieder ein anderer ist. Nicht zu vergessen der schmale Abschnitt zwischen 2 Fenstern, der nicht in KS geht, sondern in StB erstellt werden muss.
Wenn du das sauber modellierst, damit ein sauber auswertbares Modell herauskommt, bekomst du unzählige Teilstücke mit unzähligen Schichtaufbauten und Folgeproblemen z.B. in den Fensterleibungen und Verschneidungen.
"Agent-Z" wrote:
....aber es kann doch nicht so schwer sein jede schicht zu überschreiben, wenn jede schicht doch schon ein baustoff ist der schon ohne überschreibung eine diferenzierung hat weil er eben eine schraffur a und eine schraffur b und ein muster a hat etc. und jetzt in der 23 durch die klassifizierung der einzelnen baustoffe hatte ich gehoft es funktioniert darüber, pustekuchen. vieleicht ist es aber auch der erste schritt in die richtung der gü und des vernünftigen 3d schichteinzug in leibungen etc. .......
am 2019-12-03 03:17 PM
"achtbru" wrote:"Beister" wrote:"Agent-Z" wrote:
....aber es kann doch nicht so schwer sein jede schicht zu überschreiben, wenn jede schicht doch schon ein baustoff ist der schon ohne überschreibung eine diferenzierung hat weil er eben eine schraffur a und eine schraffur b und ein muster a hat etc. und jetzt in der 23 durch die klassifizierung der einzelnen baustoffe hatte ich gehoft es funktioniert darüber, pustekuchen. vieleicht ist es aber auch der erste schritt in die richtung der gü und des vernünftigen 3d schichteinzug in leibungen etc. .......
Man will aber nicht nur die Schraffur überschreiben, das geht jetzt mit Stiften schon.
In meinem konkreten Fall überschreibe ich Gipskartonwände so, dass sie eine einheitliche Schrafffur OHNE SCHICHTRENNLINIEN haben. Das kann ich bei einer Vorsatzschale auf Stahlbeton (Mehrschichtigen Bauteil) nicht machen. Dort wird immer die Gipskartonplatte und die Dämmung dahinter als zwei Schichten angezeigt, selbst wenn ich beide Schraffuren mit Stiften auf "weiß" setzen würde.
am 2019-12-03 03:23 PM
am 2019-12-03 04:57 PM
"achtbru" wrote:
Das weiß ich. Ich rede davon, dass ich das selbe nicht machen kann mit einer Vorsatzschale auf einer Stahlbetonwand wenn das ein Mehrschichtiges Bauteil ist. Ich kann nur die gesamte Wand überschreiben, und nicht sagen "Überschreibe nur die Schicht 1,2 (GK und Dämmung)".
Als workaround habe ich probiert den Stift für GK die gleiche Farbe zu geben wie Dämmung und dann die Wand so zu überschreiben, dass nur die Schichtrennlinie ausgeblendet wird.
Klappt auch, nur habe ich dann zwischen Dämmung und Stahlbeton auch keine Linie mehr.
am 2019-12-05 12:13 AM
"Agent-Z" wrote:
irgendwer sagte mal es würde die Performance in dieKnie zwingen und deshalb nicht oder ich hoffe noch nicht aber bald funktionieren....
am 2019-12-05 08:19 AM
"shadow" wrote:"Agent-Z" wrote:
Andererseits hoffe ich sehr, dass die Industrie bald mal abkommt von diesem elendigen Zwang der jährlichen Releases. Das macht viel kaputt.
am 2019-12-05 09:55 AM
"daviiiiidave" wrote:[drei Herzchen-Emojis]
Ich will eine smarte Software haben und nicht soviel Glitzer drumherum.
am 2019-12-05 12:55 PM
Sowas interessiert mich als Architekt aber nicht. Ein komplett verwertbares BIM modell zu erstellen ist noch in weiter Zukunft und wird auch von diversen Fachplanern Bauphysik, Statik,..) gar nicht gewollt, da die ihre eignen Arbeitsabläufe und Programme haben.
Außerdem ist es am Ende eine Abwägung von Kosten / Nutzen.
Wenn ich mehrere tausend Stunden zusätzlich in ein "vollständiges" BIM modell investiere, erspare ich mir dann irgendwann den Mehraufwand?
In der realen Planung gibt es auch sehr oft Änderungen. Diese werden auch viel Aufwändiger dadurch.
Letztendlich geht es darum mit möglichst wenig Aufwand Pläne zu erstellen, mit denen das Gebäude gebaut werden kann.
Nebenbei möchte man auch diverse Dinge Auswerten können die immer wieder kehren (Tür-/Fensterliste, Aufbauten, grobe Mengen). Was für ein Putz auf der Wand klebt interessiert bestenfalls die Baufirma die ihre Kalkulation fürs Angebot machen muss.
Als Architektur definiere ich welche Räume oder Wände diese Oberfläche haben und das passiert entweder im Raumobjekt, Raumbuch (manuell bzw. externe Software) oder sowieso nicht im BIM Modell (bzw. gibt es im Archicad noch immer "Oberflächen" mit denen sowas ins BIM modell eingespeißt werden kann).
am 2019-12-05 01:22 PM