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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Grafische Überschreibung einzelner Schichten?

achtbru
Newcomer
Ist es irgendwie möglich nur gewisse Schichten eines Mehrschichtigen Bauteils zu überschreiben?

Ich habe z.B. für Gipskartonwände und einzele Vorsatzschalen eine Überschreibung die der ganzen Wand eine einfärbige Schraffur gibt ohne Schichttrennlinien.

Jetzt möchte ich aber auch, dass bei Stahlbetonwänden mit Vorsatzschale (=Mehrschichtiges Baueil), diese Vorsatzschale als einfärbe Schraffur ohne Schichttrennlinie dargestellt wird.
Bei der Regel kann ich aber anscheinend nur die Darstellung der gesamten Wand überschreiben.

Die Vorsatzschale separat zu zeichnen ist in diesem Fall schlecht, da die Türzargen/Stöcke in dieser Wand dann nicht über die Vorsatzschale gehen und man müsste überall wo eine Tür mit Sturz ist, eine leere Türöffnung in die Vorsatzschale setzen damit man ein Loch hat.
Archicad 26 AT // Windows 10 x64
25 ANTWORTEN 25
Anonymous
Nicht anwendbar
....aber es kann doch nicht so schwer sein jede schicht zu überschreiben, wenn jede schicht doch schon ein baustoff ist der schon ohne überschreibung eine diferenzierung hat weil er eben eine schraffur a und eine schraffur b und ein muster a hat etc. und jetzt in der 23 durch die klassifizierung der einzelnen baustoffe hatte ich gehoft es funktioniert darüber, pustekuchen. vieleicht ist es aber auch der erste schritt in die richtung der gü und des vernünftigen 3d schichteinzug in leibungen etc. .......
achtbru
Newcomer
"Beister" wrote:

Erkläre mal einem Architekten, wie er mehrschichtig eine Außenwand modellieren soll, die außen von Putz zu Riemchen, von EPS zu MiWo zu XPS, von Erker zu "über Außenwand" wechselt und innen von Gipsputz mit Anstrich zu Kalkzementputz mit Fliesen zu "ungeputzt im Schacht" wechselt, außerdem von F90 zu F0, weil ein Brandabschnitt abzweigt und der Schallschutz zu Treppenhaus wieder ein anderer ist. Nicht zu vergessen der schmale Abschnitt zwischen 2 Fenstern, der nicht in KS geht, sondern in StB erstellt werden muss.

Wenn du das sauber modellierst, damit ein sauber auswertbares Modell herauskommt, bekomst du unzählige Teilstücke mit unzähligen Schichtaufbauten und Folgeproblemen z.B. in den Fensterleibungen und Verschneidungen.



Sowas interessiert mich als Architekt aber nicht. Ein komplett verwertbares BIM modell zu erstellen ist noch in weiter Zukunft und wird auch von diversen Fachplanern Bauphysik, Statik,..) gar nicht gewollt, da die ihre eignen Arbeitsabläufe und Programme haben.
Außerdem ist es am Ende eine Abwägung von Kosten / Nutzen.

Wenn ich mehrere tausend Stunden zusätzlich in ein "vollständiges" BIM modell investiere, erspare ich mir dann irgendwann den Mehraufwand? In der realen Planung gibt es auch sehr oft Änderungen. Diese werden auch viel Aufwändiger dadurch.

Letztendlich geht es darum mit möglichst wenig Aufwand Pläne zu erstellen, mit denen das Gebäude gebaut werden kann. Nebenbei möchte man auch diverse Dinge Auswerten können die immer wieder kehren (Tür-/Fensterliste, Aufbauten, grobe Mengen). Was für ein Putz auf der Wand klebt interessiert bestenfalls die Baufirma die ihre Kalkulation fürs Angebot machen muss. Als Architektur definiere ich welche Räume oder Wände diese Oberfläche haben und das passiert entweder im Raumobjekt, Raumbuch (manuell bzw. externe Software) oder sowieso nicht im BIM Modell (bzw. gibt es im Archicad noch immer "Oberflächen" mit denen sowas ins BIM modell eingespeißt werden kann).

"Agent-Z" wrote:
....aber es kann doch nicht so schwer sein jede schicht zu überschreiben, wenn jede schicht doch schon ein baustoff ist der schon ohne überschreibung eine diferenzierung hat weil er eben eine schraffur a und eine schraffur b und ein muster a hat etc. und jetzt in der 23 durch die klassifizierung der einzelnen baustoffe hatte ich gehoft es funktioniert darüber, pustekuchen. vieleicht ist es aber auch der erste schritt in die richtung der gü und des vernünftigen 3d schichteinzug in leibungen etc. .......


Man will aber nicht nur die Schraffur überschreiben, das geht jetzt mit Stiften schon.
In meinem konkreten Fall überschreibe ich Gipskartonwände so, dass sie eine einheitliche Schrafffur OHNE SCHICHTRENNLINIEN haben. Das kann ich bei einer Vorsatzschale auf Stahlbeton (Mehrschichtigen Bauteil) nicht machen. Dort wird immer die Gipskartonplatte und die Dämmung dahinter als zwei Schichten angezeigt, selbst wenn ich beide Schraffuren mit Stiften auf "weiß" setzen würde.
Archicad 26 AT // Windows 10 x64
Anonymous
Nicht anwendbar
"achtbru" wrote:
"Beister" wrote:



"Agent-Z" wrote:
....aber es kann doch nicht so schwer sein jede schicht zu überschreiben, wenn jede schicht doch schon ein baustoff ist der schon ohne überschreibung eine diferenzierung hat weil er eben eine schraffur a und eine schraffur b und ein muster a hat etc. und jetzt in der 23 durch die klassifizierung der einzelnen baustoffe hatte ich gehoft es funktioniert darüber, pustekuchen. vieleicht ist es aber auch der erste schritt in die richtung der gü und des vernünftigen 3d schichteinzug in leibungen etc. .......


Man will aber nicht nur die Schraffur überschreiben, das geht jetzt mit Stiften schon.
In meinem konkreten Fall überschreibe ich Gipskartonwände so, dass sie eine einheitliche Schrafffur OHNE SCHICHTRENNLINIEN haben. Das kann ich bei einer Vorsatzschale auf Stahlbeton (Mehrschichtigen Bauteil) nicht machen. Dort wird immer die Gipskartonplatte und die Dämmung dahinter als zwei Schichten angezeigt, selbst wenn ich beide Schraffuren mit Stiften auf "weiß" setzen würde.


Doch GK-Wände lassen sich genau so darstellen. Wir haben uns eine GÜ gemacht welche wir ab einem Maßstab 1:50 verwenden, damit es nicht ein gematsche gibt.

1:50

1:20
achtbru
Newcomer
Das weiß ich. Ich rede davon, dass ich das selbe nicht machen kann mit einer Vorsatzschale auf einer Stahlbetonwand wenn das ein Mehrschichtiges Bauteil ist. Ich kann nur die gesamte Wand überschreiben, und nicht sagen "Überschreibe nur die Schicht 1,2 (GK und Dämmung)".

Als workaround habe ich probiert den Stift für GK die gleiche Farbe zu geben wie Dämmung und dann die Wand so zu überschreiben, dass nur die Schichtrennlinie ausgeblendet wird.
Klappt auch, nur habe ich dann zwischen Dämmung und Stahlbeton auch keine Linie mehr.
Archicad 26 AT // Windows 10 x64
Anonymous
Nicht anwendbar
"achtbru" wrote:
Das weiß ich. Ich rede davon, dass ich das selbe nicht machen kann mit einer Vorsatzschale auf einer Stahlbetonwand wenn das ein Mehrschichtiges Bauteil ist. Ich kann nur die gesamte Wand überschreiben, und nicht sagen "Überschreibe nur die Schicht 1,2 (GK und Dämmung)".

Als workaround habe ich probiert den Stift für GK die gleiche Farbe zu geben wie Dämmung und dann die Wand so zu überschreiben, dass nur die Schichtrennlinie ausgeblendet wird.
Klappt auch, nur habe ich dann zwischen Dämmung und Stahlbeton auch keine Linie mehr.



...ja genau, dass ist ein großes Problem ! Sorry hatte nicht ganz verstanden 🙄 ...jetzt alles klar. Das ist genau das worüber ich mich aufrege.....irgendwer sagte mal es würde die Performance in dieKnie zwingen und deshalb nicht oder ich hoffe noch nicht aber bald funktionieren....
runxel
Legend
"Agent-Z" wrote:
irgendwer sagte mal es würde die Performance in dieKnie zwingen und deshalb nicht oder ich hoffe noch nicht aber bald funktionieren....


So wurde das mal kommuniziert, ja.
Ich glaube, GS ist sich der Baustellen sehr bewusst und arbeitet da auch dran. Ich denke weiterhin, dass die Ungarn da ein klares Ziel verfolgen und erstmal ein bisschen "Housekeeping" betreiben, um andere alte Abhängigkeiten loszuwerden.
So ein Programm schreibst halt in seiner Logik auch nicht mal eben so komplett neu. Gerade wenn es sich um so integrale Bestandteile handelt.
Andererseits hoffe ich sehr, dass die Industrie bald mal abkommt von diesem elendigen Zwang der jährlichen Releases. Das macht viel kaputt.
Lucas Becker | AC 27 on Mac | Author of Runxel's Archicad Wiki | Editor at SelfGDL | Developer of the GDL plugin for Sublime Text | My List of AC shortcomings & bugs | I Will Piledrive You If You Mention AI Again |

«Furthermore, I consider that Carth... yearly releases must be destroyed»
DaveTka
Participant
"shadow" wrote:
"Agent-Z" wrote:

Andererseits hoffe ich sehr, dass die Industrie bald mal abkommt von diesem elendigen Zwang der jährlichen Releases. Das macht viel kaputt.


Das ist das größte Problem. Kein Mensch braucht jedes Jahr eine neue Version. Keiner braucht auch jedes Jahr diesen ganzen Marketing Hype. Ich will eine smarte Software haben und nicht soviel Glitzer drumherum.
Stefan L_
Advisor
"daviiiiidave" wrote:
Ich will eine smarte Software haben und nicht soviel Glitzer drumherum.
[drei Herzchen-Emojis]

--
Stefan
--
Stefan
AC ...-27, WIN10
Frank Beister
Advisor
OT:
Sowas interessiert mich als Architekt aber nicht. Ein komplett verwertbares BIM modell zu erstellen ist noch in weiter Zukunft und wird auch von diversen Fachplanern Bauphysik, Statik,..) gar nicht gewollt, da die ihre eignen Arbeitsabläufe und Programme haben.

Das sagst du, nicht der "Architekt" und auch nicht die Fachplaner. Ich habe schon Brandschutzgutachter die von der PDF-Malerei weg wollen.

Außerdem ist es am Ende eine Abwägung von Kosten / Nutzen.

Klar, aber nicht eine Abwägung von Abwehrparolen.

Wenn ich mehrere tausend Stunden zusätzlich in ein "vollständiges" BIM modell investiere, erspare ich mir dann irgendwann den Mehraufwand?

Solcher z.B. 😉

In der realen Planung gibt es auch sehr oft Änderungen. Diese werden auch viel Aufwändiger dadurch.

Sagt wer? Ist es aufwändiger einen Text zu verschieben oder ein Etikett?
Du beklagst den Aufwand und modellierst Schichten in GK-Wänden. Wozu?

Letztendlich geht es darum mit möglichst wenig Aufwand Pläne zu erstellen, mit denen das Gebäude gebaut werden kann.

... und dabei möglichst wenig inhaltliche Fehler zu machen. Und das mit den Plänen wird sich ändern.

Nebenbei möchte man auch diverse Dinge Auswerten können die immer wieder kehren (Tür-/Fensterliste, Aufbauten, grobe Mengen). Was für ein Putz auf der Wand klebt interessiert bestenfalls die Baufirma die ihre Kalkulation fürs Angebot machen muss.

Es soll auch Architekten geben, die kalkulieren und ausschreiben. Und wenn du in deiner Planung nicht differenzierst, woher soll der Kalkulator/Ausschreiber wissen, was du planst und haben willst? Hast du mal einen Polier mit dem Raumbuch auf der Baustelle gesehen?

Als Architektur definiere ich welche Räume oder Wände diese Oberfläche haben und das passiert entweder im Raumobjekt, Raumbuch (manuell bzw. externe Software) oder sowieso nicht im BIM Modell (bzw. gibt es im Archicad noch immer "Oberflächen" mit denen sowas ins BIM modell eingespeißt werden kann).

Wie das mit den Oberflächen besser funktioniert kannst du mir erklären?

Fakt ist, dass BIM Standard wird. Und zwar schneller als das die letzten Jahre angelaufen ist. Wer alt genug ist, kann sich an die Einführung von CAD erinnern. Das ist vergleichbar. Die TU Wuppertal hat 300 Anwendungsfälle gelistet, was man mit Modellen derzeit anstellt.

Beim letzten BIM-Anwendertag von Graphisoft in Frankfurt hat ein Architekt aus dem Auditorium daran erinnert, dass es nicht das erste Mal wäre, dass die Architekten (arogant) verkündet haben, dass sowas "keine Sau braucht" und hinterher geklagt haben, dass ihnen die Standards von anderen definiert werden. JETZT ist die Zeit noch daran mitzuarbeiten.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
DaveTka
Participant
Platz 10: “Ich glaube an das Pferd. Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung!”
Diese Fehleinschätzung stammt von keinem geringeren als Kaiser Wilhelm II., König von Preußen

Platz 9: “wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?”
Ein kapitaler Irrtum, stammt von Jan Timmer, Vorstand von Philips, aus dem Jahre 1982. Gemeint ist die CD.

Platz 8: “Maschinen, die schwerer als Luft sind, können niemals fliegen.”
Lord William Kelvin, britischer Physiker, 1895

Platz 7: ”Das Erdöl ist eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.”
Stammt von der Akademie der Wissenschaften (!) in St. Petersburg, aus dem Jahre 1806

Platz 6: “640 KB [Arbeitsspeicher in Kilobyte] sollten genug für jedermann sein.“
Stammt von keinem geringeren als Bill Gates, 1981

Platz 5: “Der Fernseher wird sich nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren”.
Auch voll daneben. Stammt von Darryl F. Zanuck, Vizepräsident 20th Century Fox – 1946

Platz 4: “Atomenergie lässt sich weder zivil noch militärisch nutzen.”
Schön wär’s, doch leider ein Irrtum der Extraklasse, von Nicola Tesla, Physiker und Nobelpreisträger

Platz 3: „Es gibt keinen Grund, warum irgend jemand einen Computer in seinem Haus wollen würde“.
Das meinte Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp. im Jahre 1977

Platz 2: “Uns gefällt Ihr Sound nicht, und Gitarrenmusik ist ohnehin nicht gefragt.”
Die Plattenfirma Decca im Jahre 1962 zu den Beatles

Platz1: “Es scheint, dass wir die Grenzen dessen erreicht haben, was mit Computertechnologie möglich ist.”
John v. Neumann, Mathematiker, gilt als einer der Väter der Informatik, 1949


Das was Frank Beister sagt.