"hmooslechner" wrote:
Bibliothekselemente verhalten sich in Archicad wie Blöcke in Autocad. Man kann quasi alles als Bibliothekselemente abspeichern und 1x ändern für X x eingesetztes im Plan
Dem kann ich mich nicht anschließen - diese Aussage kratzt maximal an der Oberfläche. Ich bin inzwischen schon oft aufgelaufen, weil z.B. im Referenzhandbuch zu ArchiCAD stand "wie im AutoCAD". Das nahm ich wörtlich und kam infolge drauf, daß dies nur bei einer sehr sehr oberflächlichen Betrachtung unter minimaler Kenntnisse des AutoCAD vielleicht so gesehen werden kann. De facto ist diese Aussage aber falsch.
AutoCAD ist konsequenter in einer durchgehenden strukturierten Programm(ier)logik als ArchiCAD. Das ist keine Kritik, das ist eine Feststellung.
Ein Beispiel:
Im AutoCAD kann man ganz einfach (AutoCAD)Attribute definieren und in Blöcken speichern. Diese kann ich dann je Block extra definieren/zuweisen und z.B. in eine excel liste auslesen. Damit verwalte ich z.B. Auswertungen zu den Räumen.
Ich wüsste nich, daß derlei mit Modulen möglich wäre.
Blöcke kann man z.B. in der Zeichnung bearbeiten, diese nach Block und Wblock kategorisieren, Änderungen synchronisieren, das alles geht schnell und unkompliziert. So schnell öffnet das ArchiCAD nicht einmal das referenzierte Modul....
AutoCAD bietet eine eigene Layersteuerung der Blöcke an - diese können total unkompliziert verwaltet werden in all seinen Aussagen, verknüpft mit dem aktuellen file oder nicht, neu gelagen beim Programmstart oder nicht usw. usf.
Meine Bitte an die Schreiberlinge und *innen:
Bitte vergleicht nicht mit Programmen, die Ihr nicht ausreichend kennt. Ich weiß zwar inzwischen, das dem so ist, aber diese Erkenntnis hab mich viele, viele, zu viel leere Kilometer gekostet. Es wäre nett, andere nicht ins Bockshorn zu jagen... Ihr tut den Leuten nix Gutes damit!
Merci, Euer Fred