Organisation von Masterlayouts und Planköpfen

[BenjaminSchober]

Wir haben im Büro aktuell noch zwei CAD-Systeme im Einsatz, wobei das langfristige Ziel ist, dauerhaft auf ArchiCAD umzusteigen.

In unserem ursprünglichen System haben wir eine rein zweidimensionale Arbeitsweise ohne irgendeine Automation. Es wird auf einer Zeichenfläche gezeichnet und gelayoutet. Die Planköpfe der unterschiedlichen Ausgabemaßstäbe sind als Vorlagen im Zeichenbereich abgelegt und werden je nach Platzbedarf auf ein Planformat gesetzt.

In ArchiCAD möchte ich gerne, dass die Masterlayouts genutzt werden, um hier auch die Hilfe der Autotexte und so weiter nutzen zu können. Unsere Planköpfe bestehen aus mehreren Modulen, die gleich gestaltet sind und nach Bedarf additiv auf den Plan abgesetzt werden. Die Format sind variabel in Größe und Proportion.

Meine Frage ist:
Wie handhabt ihr die Organisation von Layouts und Planköpfen? Ist es sinnvoll die Plankopfmodule als Objekte abzuspeichern und als Masterlayouts nur Blankoblätter vorzugeben? Wie halte ich die Plankopfmodule für nachträgliche Veränderungen bearbeitbar? Alle auf ein Arbeitsblatt in der Vorlagedatei? Ich bin mir darüber im Klaren, dass es vermutlich keine allgemeingültige Antwort auf meine Frage gibt. Mich interessieren Erfahrungen und Ideen, wie ich unser Konzept sinnvoll und arbeitserleichternd einsetzen kann.

[runxel]

Mein altes Büro hatte seine Planköpfe komplett in GDL programmiert. Kann man machen, aber "mal eben was ändern" ist dann auch nicht drin.

Mein Ansatz: Pro Plankopf ein unabhängiges Arbeitsblatt, viele Autotexte. Ausschnitt davon platziert im Masterlayout.

[Torsten Brzezicki]

Ich habe jeweils 1 GDL-Objekt für die Planköpfe und den Planrahmen erstellt.
Dafür braucht man auch nur wenige Zeilen. Den AC-Planrahmen habe ich ein wenig modifiziert so das ich die Blattgröße auslesen kann.
Das ändern der Planköpfe erfordert auch keine GDL-Kenntnisse wenn man es geschickt anstellt 😉

Die Methode mit den Ausschnitten funktioniert aber genauso gut.