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Dokumentation
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Projektursprung im unabhängigen Arbeitsblatt

snow
Rockstar
Hallo zusammen,

hat jemand von euch hierfür eine Erklärung...



Ich lade die Lageplan-Datei mit Platzierung 'Ankerpunkt am eigenen Ursprung' in ein Arbeitsblatt... um deren Abstand zum Projektursprung zu ermitteln.... damit der 'Vermessungspunkt' dann stimmt.

... und ins Arbeitsblatt deswegen, weil im Modellbereich weit vom Ursprung entfernte Elemente immer wieder Schwierigkeiten und Probleme verursachen.

Wie mach ihr das?
Archicad For Future F R E E D O M for-COLORS
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5 ANTWORTEN 5
runxel
Legend

... und ins Arbeitsblatt deswegen, weil im Modellbereich weit vom Ursprung entfernte Elemente immer wieder Schwierigkeiten und Probleme verursachen.


Im Arbeitsblatt übrigens auch... Da fällt es nur weniger auf, weil man keine 3D Elemente dort zeichnen kann. Trotzdem auch dort das nicht machen!

DENN:
Arbeitsblätter sind nicht "getrennt" vom Rest, so wie man vielleicht denken würde.
Das gesamte Delta, was Archicad berechnet, also die Ausdehnung des Projekts; dabei wird das Arbeitsblatt mit einbezogen! Aus diesem Delta ergibt sich dann die maximal vorhandene Genauigkeit*. Und die ist nunmal für das gesamte Projekt gleich.

* Die ist nämlich endlich. Man hat halt nur so viele Bits zur Verfügung, nur das Komma kann man frei verschieben. Wenn der Teil vor dem Komma immer größer wird weil die Ausdehung so riesig ist.... naja, dann leidet eben die Genauigkeit, also der Nachkommateil.
Lucas Becker | AC 27 on Mac | Author of Runxel's Archicad Wiki | Editor at SelfGDL | Developer of the GDL plugin for Sublime Text | My List of AC shortcomings & bugs | I Will Piledrive You If You Mention AI Again |

POSIWID – The Purpose Of a System Is What It Does /// «Furthermore, I consider that Carth... yearly releases must be destroyed»
snow
Rockstar
Die Frage, die sich angesichts dessen stellt, wäre für mich aber dann, die, ob die Lage des 'Vermessungspunkts' (der sich bei Projekten in unseren Breiten ja immer weit weg vom PU befinden wird…) auch bei der Berechnung dieses Δs mit einbezogen wird.

(Die importierten Zeichnungen verschiebt man, nachdem man den Koordinatenbezug ermittelt hat, zum PU... der VP aber bleibt, was ja auch der Sinn desselbigen ist.)
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Ma_Scht
Advocate
Ich habe das Glück, noch ein altes AutoCad zu haben. Ich mache die Verschiebungen dort und importiere dann erst ins AC.

Aber ohne ist das vllt. ein Ansatz:
Über
www.koordinaten-umrechner.de
die groben Koordinaten ansehen und beim Einfügen gleich um glatten Millionen-Werte verschieben.
Anschließend den VP entspr. verschieben.

ODER:
DWG-TRUE-VIEW ist freeware von Autodesk. Damit kann man unten rechts die Koordinaten sehen und hier die glatten Millionen-Werte ablesen.

ODER:
Das ist allerdings echt Geschmacksachse:
DXF-Datei abfragen, mit einem Text-Editor ansehen und dort:
10 = Startpunkt einer Linie X
11 = Startpunkt einer Linie Y
20 = Endpunkt einer Linie X
21 = Endpunkt einer Linie Y
Hhier kann man auch die Millionen ablesen


Achja:
Ich würde diese Verschiebungen nicht machen, wenn es im Plan nicht mind. 2 Kontroll-Koordinaten-Punkte vom Vermesser gibt.

Achja - die Zweite:
IMMER (wirklich IMMER) nur GAUSS-KRÜGER-Koordinaten vom Vermesser abfragen. Ist für sie einfach zu transpondieren (Verm. nennen das m.E. so).

NIEMALS (wirklich NIEMALS) UTM-Koordinaten.
Die haben auf 100 m z.T. ca. 4 cm Abweichung, aber und nun wird's spuky: NUR in X-Richtung!
Hat was mit der Erdkrümmung, der größeren Orangenschalen-Teilung des Systems und der Position im UTM-Feld zu tun. Gaaanz heißes Eisen.

UTM = IMMER Vermesser im Schlepptau, ffürr jeden Punkt.

Gruß
snow
Rockstar
Auch wenn ich das selbst bisher noch nicht so gemacht habe – weil ich derzeit weniger mit wiederkehrenden Lageplanimporten zutun habe – der Vermessungspunkt ist ja, wenn ich das nicht ganz falsch verstanden habe, extra dazu da, um bei den Importen darauf zu referenzieren (um andere viel aufwendigere Methoden zu sparen...)

Ob dann die Welt 4 cm verschoben wäre, darauf kommt es mir in meinem Projekt meistens nicht drauf an...
... sondern viel mehr relevant ist für mich, dass bis über 5000 km falsche Koordinaten angezeigt werden.
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Stefan L_
Mentor
Ich kenne das so:
- wir planen am AC-Ursprung und in der Orientierung, die keinen schiefen Nacken macht
- ein Lageplan wird so zurechtgeruckelt, dass die Hütte aufs Grundstück passt
- wir exportieren eine DWG mit AC-Ursprung und Achsen und sagen dem Vermesser: Hier, mach' mal Geo!
- der schiebdreht die DWG in seine UTM/GK-Umgebung
- dann exportiert er wieder eine DWG und gibt u.a. die Geo-Koordinaten des Ursprungs mit
- wir tragen die Geo-Koordinaten in den Vermesserpunkt/die Projektlage ein
- wir setzen die DWG als
-- 'Zeichnung'
-- interner Ursprung!
-- aktuellen Bildschim-Ausschnitt ein
-- schiebdrehen die an die richtige Position
- alle georeferenzierten Folgepläne werden per Neuverknüpfung einer Kopie dieser DWG erzeugt

Dabei wird Archicads "Gummizelle Zahlenraum" nie über Gebühr gedehnt.

--
Stefan
--
Stefan
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