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Installation und Aktualisierung
Programminstallation und -updates, Hardware, Betriebssysteme, Einrichtung usw.

ArchiCAD und Apple Mac mit M1-Prozessor

marc_s
Contributor
Hallo zusammen,

mein fünf Jahre alter iMac (iMac 27 mit Intel) geht inzwischen in die Knie, und ich muss so bald als möglich einen neuen Rechner anschaffen.
Was soll ich machen, wenn ich bei Apple bleiben will?

Sieht so aus, als müsste es ein Mac Studio mit irgendeinem Monitor werden. Nun gut, da hab ich noch ein altes Thunderbolt-Display, das könnte ich erstmal nutzen.

Aber welcher Prozessor und wieviel RAM?
Die Unterschiede sind ja inzwischen nur noch die Zahl der Prozessorkerne für CPU und GPU.
Was davon ist relevant für ArchiCAD? Welche Konfiguration sollte man jetzt wählen, wenn man die nächsten Jahre zufrieden sein will?
Wieviel RAM ist sinnvoll?

Ich bin etwas verunsichert durch die Aussagen hier im Forum, ArchiCAD würde immer noch nur einen Prozessorkern nutzen. So hieß es schon vor sechs Jahren, deshalb hatte ich damals den Intel nicht nach Kernen, sondern nach maximaler Taktfrequenz ausgewählt.

Die Taktfrequenz ist nun inzwischen überhaupt nicht mehr wählbar, bei M1 nichtmal angegeben, scheinbar nicht mehr relevant gegenüber der Zahl der Kerne.

Wie sieht es nun aus mit der Empfehlung für den optimalen Apple-Rechner?
Ich bin dankbar für jeden hilfreichen Hinweis, möchte ich doch eine große Investition für die Zukunft sinnvoll tätigen.
74 ANTWORTEN 74
Anonymous
Nicht anwendbar
Fast um 10%...


Da habt ihr aber super Bedingungen.

Ich meinte wirklich sprunghaft:
tru_ber
Newcomer
66% Aufschlag und dafür immer noch keine native M1-Unterstützung...Mut oder Verzweiflung?
Anonymous
Nicht anwendbar
Heute bei MacRumors:
"Apple seeds first Beta of macOS Monterey 12.5 to developers"
tru_ber
Newcomer
Wenn der zuständige Mitarbeiter den Download vergisst zu machen, nützt das alles nichts 😉
Anonymous
Nicht anwendbar
Die folgenden Adobe Anwendungen können übrigens nativ auf Apple M1-Computern ausgeführt werden


Adobe ist eine schlechtes Beispiel, die waren extrem langsam verglichen mit Affinity. Zudem ist die Umsetzung eher so mähhh Premiere hat beispielsweise nur einige wenige Effekte beschleunigt.


Lohnt es, in mehr Rechnerkerne zu investieren, oder in mehr Kerne/Speicher für den Grafikprozessor-Teil?

Ich behaupte mal aus dem Ärmel geschüttelt: Nein!
CPU ist ja auch unter Windows X64 nicht wirklich parallel. Ich glaube darum wird auch bei Apple Silicon die Frequenz entscheidend bleiben. Die ist wiederum bei allen gleich hoch?
GPU wird ja nur für wenige Dinge verwendet und darum nicht sonderlich relevant.
RAM hingegen kann eigentlich immer nur helfen.
tru_ber
Newcomer
Hallo JamesAtWork

Adobe ist eine schlechtes Beispiel, die waren extrem langsam verglichen mit Affinity. Zudem ist die Umsetzung eher so mähhh Premiere hat beispielsweise nur einige wenige Effekte beschleunigt.

Also, bei uns sind die M1 MacBookPro auch bei Photoshop und InDesing richtig schnell.

Ich behaupte mal aus dem Ärmel geschüttelt: Nein!
CPU ist ja auch unter Windows X64 nicht wirklich parallel. Ich glaube darum wird auch bei Apple Silicon die Frequenz entscheidend bleiben. Die ist wiederum bei allen gleich hoch?
GPU wird ja nur für wenige Dinge verwendet und darum nicht sonderlich relevant.
RAM hingegen kann eigentlich immer nur helfen.

Auch hier stellen wir einen Performanceboost bei Vectorworks und den 10 CPU Kernen bzw. 32 GPU Kernen fest. Archicad setzen wir nach all den anfänglichen Problemen nicht auf diesen Geräten ein.

Fazit: Ist die Software angepasst, läuft alles rund, schnell und stabil.

Gruss, Ampelmännchen
Hmooslechner
Rockstar
Auf meinem M1 Mabook Air (nicht pro) läuft Archicad trotz Rosetta besser als auf meinen Win-Rechnern, auch mit deren Nvidia-Karten.

Was mir aber schon aufgefallen ist: Archicad 2x laufen lassen und dann noch den Adobe- Acrobat fürs GDL-Handbuch noch dazu und der Rechner wird sehr warm.

Nur ein mal Archicad und Acrobat - der Rechner ist lauwarm
https://www.dropbox.com/s/zbwq063sq49xncf/Leistungsanzeige.mov?dl=0


Nur einmal Archicad ohne Acrobat und der Rechner bleibt kalt.

Gut - ich mache nur Mini-Modelle und bringe den Rechner selten an die Leistungsgrenze.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar

Auf meinem M1 Mabook Air (nicht pro) läuft Archicad trotz Rosetta besser als auf meinen Win-Rechnern, auch mit deren Nvidia-Karten.


Was sind das für Prozessoren?
Und was meinen wir mit "besser"? 2D Zeichnen?

Bei 2D spielt die Nvidia Karte ja keine Rolle.

Das Thema ist echt komplex. Einer meiner Kunden hatte sich damals AMD 1900X zugelegt. Grund war die hohe Renderperformance. Mittlerweile sind sie aber komplett auf Twinmotion gewechselt, die Renderperformance ist dadurch nicht mehr wichtig. Wichtig ist jetzt eine GPU. Diese darf auch eher langsam sein (AMD 580X) da Twinmotion sehr sparsam ist. Wichtig ist hingegen der GPU Speicher bei grossen Projekten. 8GB GDDR5 sollten es schon sein.
Jetzt kommen die neuen Surface ins Spiel. Bauleiter der nicht zeichnet, hat ein neues Surface Pro 8 bekommen. Wir waren extrem überrascht über die Performance. Deren popligen 4 Kerner i5-1145G7 lässt die Threadripper Workstations im 2D Betrieb sowas von links liegen!

Ein M1 mit Rosetta sollte eigentlich gefühlsmäßig von einem i5-1145G7 überholt werden. Konkrete Zahlen habe ich keine, werde es aber mal nächste Woche auf meinem privaten Macbook testen. Danach kann ich euch sagen, ob ein Surface Pro 8 oder ein Macbook schneller ist 😄

Wenn ich mir anschaue wie einige Projekte mit OS zusammen 16GB RAM nehmen und dann noch die GB gerne 8-12GB RAM möchte, würde ich bei einem Apple Silicon mindestens 32GB nehmen oder besser 64GB.
Anonymous
Nicht anwendbar
Habe es heute getestet.
Mein M1 Air ist aufgrund der 8GB RAM unbrauchbar für ArchiCAD.

Vielleicht kann ich in den nächsten Wochen ein MacBook Pro M1 MAX mit 32GB RAM zum testen leihen.
AlexS1
Contributor
Ich habe bis vor zwei Monaten auch mit einem Macbook Air M1 gearbeitet. Mittlerweile habe ich das MB Pro mit M1 Max und 64 GB Ram. Das größere Display ist der größte Gewinn, die Performance ist nur unwesentlich besser. Wenn man z.B. mit importierten 3D-Objekten (Rhino z.B.) arbeitet, ist Archicad einfach nur langsam.

Da die Ankündigung, dass mit AC 26 eine native M1-Version erscheint, ja mittlerweile auch schon wieder zurückgenommen wurde, wird sich so schnell nichts daran ändern.