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photorealistic Rendering mit OpenGL

mac_martin
Newcomer
Hallo zusammen,

ich versuche verzweifelt, ein Rendering mit OpenGL zu machen.

Kann es sein, dass das nicht geht?

Danke und Gruß
mac.martin
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
14 ANTWORTEN 14
poeik
Mentor
@ martin.mac: Da muss ich dir teilweise Recht geben. AFAIK ist die Bezeichnung dpi in ArchiCAD (und vielen anderen Programmen wie Photoshop etc.) nicht ganz korrekt da hier die Pixel berechnet werden. Die Dots sind die einzelnen Farbspritzer in den Grundfarben CMYK, aus denen die Farbe des Pixels beim Ausdruck zusammengemischt werden.

Ändert aber nichts am oben beschriebenen Lösungsweg, höchstens beeinflusst es den Kauf eines neuen Druckers 😉

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
mac_martin
Newcomer
Zum Thema ppi / dpi gibt es immer wieder große Verwirrung.
Es gibt jede Menge Beiträge im Internet, in denen der Sachverhalt ganz ausführlich, aber komplett falsch erklärt wird.
Auch der Begriff "Auflösung" wird an vielen Stellen falsch erklärt.

Ergänzend kann man noch anmerken, dass die Angabe dpi, die z.B. in den exif-Daten einer Bilddatei oder in Programmen wie Photoshop zu einer Bilddatei angegeben sein kann, absolut keinen Informationsgehalt hat. Das sind reine Phantasiewerte.

Was zählt sind allein die absolute Anzahl der Bildpunkte (=Pixel) und die Bittiefe.

JFTR:
  • Beim Abspeichern einer mit OpenGL geränderten Ansicht aus dem 3D Fenster als JPEG gibt, es wie von hig angemerkt, keine brauchbare Möglichkeit, die Anzahl der Bildpunkte zu beeinflussen, da man das Fenster nicht größer machen kann, als es der verwendete Monitor erlaubt.
  • Für die Photorealistische Darstellung steht in AC OpenGL nicht zur Verfügung.
    Ist wohl dafür auch nicht vorgesehen.
  • Für die Erstellung neuer Materialien kommt es offensichtlich sehr auf die Reihenfolge der getätigten Einstellungen an. Änderungen an den Einstellungen werden in bestimmten Situationen nicht übernommen.

Neue Materialien kann man m. W. ohnehin nicht erstellen.
Man muss immer zuerst ein vorhandenes Material duplizieren und dann ändern.
Oder habe ich da etwas übersehen?
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
Anonymous
Nicht anwendbar
Beim Abspeichern einer mit OpenGL geränderten Ansicht aus dem 3D Fenster als JPEG gibt, es wie von hig angemerkt, keine brauchbare Möglichkeit, die Anzahl der Bildpunkte zu beeinflussen, da man das Fenster nicht größer machen kann, als es der verwendete Monitor erlaubt.


Das ist nicht ganz richtig. Du kannst das Fenster ziemlich groß ziehen (rutschen-ziehen, rurschen-ziehen). Habe hier auf einem 24''er vor ein paar Tagen das 3D-Fenster mit einer Auflösung 3800x2800 exportiert. Mit voller Detailierungsstufe zu der Pixelzahl. Feine Linientreppen und alles, was es sollte.

Außerdem gibt es noch andere Tools, die dem System deutlich größere Monitorflächen vorgaukeln, was man z.B. auch für Google-Maps-Schüsse verwenden kann.

Für die Erstellung neuer Materialien kommt es offensichtlich sehr auf die Reihenfolge der getätigten Einstellungen an. Änderungen an den Einstellungen werden in bestimmten Situationen nicht übernommen.


Kann ich nicht nachvollziehen. Du musst aber alle Mateialien mehrfach definieren. Für alle Engines (intern, Lighworks e.a.). Diese EInstellungen kommen manchmal aus dem 3D aufgerufen nicht direkt an. Dann musst du das 3D-Fenster richtig schließen, nicht nur ausblenden und das 3D-Modell neu aufbauen lassen.
mac_martin
Newcomer
"Ove" wrote:
...
Das ist nicht ganz richtig. Du kannst das Fenster ziemlich groß ziehen (rutschen-ziehen, rurschen-ziehen). Habe hier auf einem 24''er vor ein paar Tagen das 3D-Fenster mit einer Auflösung 3800x2800 exportiert. Mit voller Detailierungsstufe zu der Pixelzahl. Feine Linientreppen und alles, was es sollte.
Okay, wenn man's nur gelegentlich mal braucht, ist das evtl. eine Möglichkeit.
Ich frag mich gerade nur, wie man das Fenster über den oberen Bidlschirmrand schiebt und wo man es dann noch anpacken kann.
"Ove" wrote:
...
Außerdem gibt es noch andere Tools, die dem System deutlich größere Monitorflächen vorgaukeln, was man z.B. auch für Google-Maps-Schüsse verwenden kann.
Ja? Womit machst Du so etwas (Mac?)

"Ove" wrote:
...
Kann ich nicht nachvollziehen. Du musst aber alle Mateialien mehrfach definieren. Für alle Engines (intern, Lighworks e.a.). Diese EInstellungen kommen manchmal aus dem 3D aufgerufen nicht direkt an. Dann musst du das 3D-Fenster richtig schließen, nicht nur ausblenden und das 3D-Modell neu aufbauen lassen.

Das habe ich auch schon bemerkt.
Aber auch damit hatte ich immer wieder Schwierigkeiten, dass meine veränderten Einstellungen gerändert wurden.

Gruß
mac.martin
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
poeik
Mentor
Die 3D-Fenstergrösse lässt sich in der 3D-Fenstereinstellung definieren und als Ausschnitt speichern. Da braucht es kein "rutschen-ziehen, rurschen-ziehen".
Öffne einfach erst das 3D-Fenster, wähle dann in der Einstellung die gewünschte Grösse (max.4048 ppi) und optimiere dann den Bildausschnitt (Apfel + Null).

Dass Materialänderungen nicht übernommen werden ist mir noch nicht aufgefallen. Du kannst aber das 3D-Fenster auch mit Shift + Apfel + R Neu aufbauen & regenerieren.

Wenn du solchen Wert auf eine gute Bildqualität legst, warum verwendest du dann nicht einfach die Interne Engine im 3D-Fenster oder die Photorealistik? Die OpenGL-Engine ist eigentlich, wie Martin Schnitzer ganz am Anfang schon geschrieben hat, eine schnelle Modellvorschau, nicht für die Ausgabe gedacht.

Und wenn du solchen Wert auf korrekte Begriffe legst, rändern kann man vielleicht mit Linien, rendern nach ArchiCAD-Sprachgebrauch im Photorealistik-Fenster 😉


Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10