AC 14 - SwissTools > Aushub

[Anonymous]

Hallo zusammen, habe noch eine Frage zum Swisstool Aushub, wie ich selber gesehen und getestet habe gibts nur eine Möglichkeit die Höhen von 2 Ebenen zu bearbeiten, man kann unter "Höhenunterschied" ja nur 1 Schritt einstellen, z.b. 100cm, dann macht er die 3. und 4. Ebene auch je dann um 100cm automatisch höher.

Gibts keine Möglichkeit ab der Ebene 3+4 eine seperate Höhe einzustellen?
z:b.: Ebene 1 = -320 / Ebene 2 = -280 / Ebene 3 = -180 !!!??

Und was ich noch komische finde ist der Ausgangspunkt, denn kann ich beim Terrain auf
-320 einstellen, aber wenn ich dadurch schneide, hat diese Kote ein paar Zentimeter Differenz......

Wäre froh um Feedback, Danke!

[Anonymous]

...Ich würde sagen, das diese Bemerkung mehr als überflüssig ist...
...Deshalb Frage ich mich schon, wie man sich getraut, eine solche Bemerkung als Antwort zu schreiben...

Immer ganz sachte, Kurt.
Die Schweizer zahlen halt mehr für den Keymember als Kunden in D/A für die ArchiCARD.
Darum unterscheiden sich die Servicekonzepte auch etwas in ihrem Leistungsumfang.
Die Swisstools hat IDC auf eigene Rechnung programmieren lassen.
Das war es was ich gemeint haben.

[poeik]

"Martin Schnitzer" wrote:
Die Schweizer zahlen halt mehr für den Keymember als Kunden in D/A für die ArchiCARD.
Darum unterscheiden sich die Servicekonzepte auch etwas in ihrem Leistungsumfang.

Die berühmte Frage nach dem Huhn und dem Ei... Man könnte auch sagen, IDC bietet einige (kleine) Mehrleistungen an, deshalb müssen die Keymember etwas mehr bezahlen 😈

Warum bezahlen wir Schweizer für solche "Goodies" mehr, wenn sie dann nach ein bis zwei Versionen im Lieferumfang der DE- und AUT-Verionen enthalten sind oder zumindest frei downloadbar sind (z.B. Zusatz-Bibliotheken...)?
Warum gilt umgekehrt das selbe, nämlich dass wir gewisse Deutsche Zusätze zwei Versionen später ebenfalls gratis erhalten (Kanalisationstool...)
Warum bezahlen wir Schweizer mehr, wenn die Schweizer AC-Version immer erst Monate (inzwischen bald ein Jahr) später als die Deutsche und Österreichische erscheint?

Die Marketing-Strategie von Graphisoft löst bei mir immer wieder Kopfschütteln aus... Aber was bleibt anderes, als sich mit den Bedingungen des Monopolisten abzufinden? 😕

Gruss, poiek

[torben_wadlinger]

Dafür, dass die Schweizer mehr bezahlen, können sie auch höhere Honorare schreiben, zumal das Preisniveau in der Schweiz eh höher ist als in D oder Ö. Daher zieht dieses Argument nicht.

Und wenn IDC auf eigene Rechnung diese Tools programmiert hat, dann sind diese durch die Beiträge der dortigen Keymember schon bezahlt. Daher entsteht für niemanden ein Nachteil, wenn wir deren Tools bekommen und die unsere (die ja durch unsere ArchiCARD-Beiträge finanziert wurden).

Gleichzeitig steigt der Gebrauchswert von ArchiCAD in D.A.CH und das kann GS doch nur recht sein. Es sei denn, die Konzernmutter NEM hat was gegen die allzu starke Verbreitung von AC, denn dann könnten sie ja ihr krudes Allplan nicht mehr loswerden...

Torben

[bjoern1]

Als Deutscher in der Schweiz muss ich sagen, das die Honorare besser sind und man so als Keymember dennoch mehr zahlt, denn wie du sagst sind die Preisniveaus allgemein höher, denn Essen und Wohnen sind sehr teuer hier! Zieht also doch ein wenig mit den Mehrkosten ,-)

[Gerald Faustenhammer]

IDC ist nicht Graphisoft.
Diese Tools sind ein Produkt der IDC und nicht von Graphisoft. Daher kann Graphisoft dieses Produkt auch nicht so einfach kostenlos verteilen.

Wenn Graphisoft ein Produkt entwickelt, oder kauft und kostenfrei zur Verfügung stellt, dann steht das allen zur Verfügung. Wenn ein Distributor, oder ein Händler ein Produkt entwickelt, kann Graphisoft doch nicht über dessen Vertrieb entscheiden.

Auch die ArchiPHYSIK und deren Schnittstelle ist kein Produkt von Graphisoft, sondern von der A-NULL Bauphysik. bzw. ursprünglich vom ehemaligen österreichischen Distributor A-NULL EDV GmbH. Die gibt es übrigens weder in Deutschland noch in der Schweiz. Für welche Länder sie entwickelt wird entscheidet der Hersteller.

[kurt]

Hallo,

von kostenlosen verteilen war nie die Rede (ArchiCard ist sicher kein Schnäppchen). Vielleicht kann man z.B. etwas tauschen. Aber es ist sicher sinnvoller, wenn man die ein und die selben Objekte in versch. deutschsprachigen Ländern extra programmiert. Das ist in Zeiten der Globalisierung sicher Sinnvoll und spart Kosten!

Bezüglich Schnittstelle habe ich auf diese Antwort gewartet.
Ich, und wahrscheinlich viele andere sind bei AC und APH geblieben, weil man behauptet hat, das diese beiden Programme zusammenarbeiten. Aber wie es aussieht, geht Graphisoft ohne Rücksicht auf andere, einen eigenen Weg. Dann wird zu 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit die Schnittstelle nie funktionieren, oder sehe ich das falsch.
Vielleicht sollte GS von Ihrem hohen Ross ein wenig runter, denn wenn man sehr hoch oben ist, ist der Aufprall am Boden sehr schmerzhaft.
Wo ich angefangen habe mit AC 4.0, wurde gross geworben, man hat ein Programm für alle Fälle. Mittlerweile, wenn man das Forum beobachtet, wird immer häufiger auf andere Programme verwiesen (Treppenmacher, Renderingprogramme usw., die Bibliotheken haben sich bis heute auch nicht gerade sonderlich verändert).
Wie ich mit AC angefangen habe, wurde ich belächelt und musste mit dem damaligen Chef, Planern, Statiker, Vermesser usw. einige Kämpfe durchstehen. Dennoch ist man bei AC geblieben. Vielleicht sollte mal GS darüber ein wenig nachdenken.
Das ein Programm alles gut kann, ist sicher unmöglich, jedoch sollte ein kleines Büro in der Lage sein, vernünftige Sachen zu machen, ohne auf andere Programme zugreifen zu müssen.
Updatepreise von den Zusatzprogrammen kosten ja auch, bzw. bis Sie mit der neuen AC Version zusammenarbeiten, braucht natürlich auch seine Zeit.

Mittlerweile verstehe ich, warum man eine Firma teilt, denn dann kann man immer der anderen Firma die Schuld geben.

Die Frage ist, ist AC und APH für die Zukunft eine gute Investition?

Für mich als Einzelkämpfer kommen nur Programme in Frage, die zusammenarbeiten.

[Gerald Faustenhammer]

Hallo Kurt,
natürlich versuchen wir uns vor allem im DACH-Bereich abzustimmen, damit Dinge nicht 3 Mal entwickelt werden müssen.
Aber es gibt Unmengen an Zusätzen rund um ArchiCAD. Cigraph hat eine Menge feiner Werkzeuge, Cadimage ebenfalls, und und und.... bei Graphisoft werden auch immer wieder Produkte gekauft, oder in den Vertrieb aufgenommen. Siehe zB BIMx. Aber es sind einfach zu viele, um alle zu kaufen. Das hier alles rundherum ignoriert wird, sehe ich nicht so.
Zu ArchiPHYSIK. Ich war selbst 3 Jahre für das Produkt verantwortlich und Du kannst Dir sicher sein, dass ich auch nach wie vor immer wieder in Kontakt mit der Entwicklung bin. Natürlich halte ich ArchiPHYSIK für ein gutes Produkt und habe auch selbst genug damit gearbeitet und ich weiß, dass Entwicklung immer versucht die Schnittstellen weiter zu verbessern. Ich ärgere mich nur, wenn Graphisoft für alles verantwortlich gemacht wird.

Das ein Produkt niemals alles können wird, da gebe ich Dir zu 100% recht. Genau deshalb werben wir auch immer für IFC und entwickeln diese Schnittstelle immer weiter. Damit wir mit anderen Systemen zusammen arbeiten können.

[torben_wadlinger]

Wie ich sehe, gibt es hier (inzwischen) ganz ähnliche Diskussionen bzgl. Kosten und Funktionsumfang wie bei Allplan. Der Kern der Diskussion ist m.E. aber nicht, dass die Anwender ein bestimmtes, spezialisiertes Tool haben wollen und nicht dran kommen, sondern dass nach der Meinung der Anwender eine gewisse Grundfunktionalität in ArchiCAD nicht vorhanden ist und diese durch ein zusätzliches Tool abgedeckt wird, es aber nicht jeder bekommt.

Dem Wunsch der Anwender nach einem (spezialisierten) Werkzeug werden seitens GS Unternehmensgründe entgegengestellt. Folgender Vorschlag: GS verhandelt mit IDC über Möglichkeiten zum beidseitigen Tool-Transfer oder IDC schreibt mal einen Preis an dieses Ding.

Grüße

Torben

[poeik]

Genau. Torben bringt es auf den Punkt. Wobei ich keine Zusatz-Tools für grundsätzliche Funktionen kaufen möchte. GS wirbt damit, dass AC nicht aus Modulen besteht. Dann muss das Programm aber auch alles bieten um ein normales Einfamilienhaus zu zeichnen. Natürlich gibt es immer noch besser Tools (nice-to-have), die meine ich nicht. Aber eine Kanalisation, eine Aushub, eine Treppe, ein Dachstuhl... soll der Rollsroyce der CAD-Programme schon ohne Gebastel werkplantauglich können. Wenn dann endlich ein solches Tool auftaucht, aber nur für einzelne Länder zugänglich ist ärgert das schon ziemlich.

Gruss, poeik

[Gerald Faustenhammer]

Dann gehören diese Punkte ins Wunschforum 😉
Holger schickt diese Einträge regelmäßig nach Budapest.