Grafische Überschreibung einzelner Schichten?
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am 2019-12-02 02:15 PM
Ich habe z.B. für Gipskartonwände und einzele Vorsatzschalen eine Überschreibung die der ganzen Wand eine einfärbige Schraffur gibt ohne Schichttrennlinien.
Jetzt möchte ich aber auch, dass bei Stahlbetonwänden mit Vorsatzschale (=Mehrschichtiges Baueil), diese Vorsatzschale als einfärbe Schraffur ohne Schichttrennlinie dargestellt wird.
Bei der Regel kann ich aber anscheinend nur die Darstellung der gesamten Wand überschreiben.
Die Vorsatzschale separat zu zeichnen ist in diesem Fall schlecht, da die Türzargen/Stöcke in dieser Wand dann nicht über die Vorsatzschale gehen und man müsste überall wo eine Tür mit Sturz ist, eine leere Türöffnung in die Vorsatzschale setzen damit man ein Loch hat.
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Wandabschlüsse
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am 2019-12-02 03:09 PM
"achtbru" wrote:
Ist es irgendwie möglich nur gewisse Schichten eines Mehrschichtigen Bauteils zu überschreiben?
Ich habe z.B. für Gipskartonwände und einzele Vorsatzschalen eine Überschreibung die der ganzen Wand eine einfärbige Schraffur gibt ohne Schichttrennlinien.
Jetzt möchte ich aber auch, dass bei Stahlbetonwänden mit Vorsatzschale (=Mehrschichtiges Baueil), diese Vorsatzschale als einfärbe Schraffur ohne Schichttrennlinie dargestellt wird.
Bei der Regel kann ich aber anscheinend nur die Darstellung der gesamten Wand überschreiben.
Die Vorsatzschale separat zu zeichnen ist in diesem Fall schlecht, da die Türzargen/Stöcke in dieser Wand dann nicht über die Vorsatzschale gehen und man müsste überall wo eine Tür mit Sturz ist, eine leere Türöffnung in die Vorsatzschale setzen damit man ein Loch hat.
NEIN ES IST LEIDER NICHT MÖGLICH UND DAMIT WIRD EIN EIGENDLICH MÄCHTIGES WERKZEUG VON EINEM MERCEDES ZUM TRABBI.
Gib mal graphische Überschreibung in die Sufu ein......da findest Din paar Anmerkungen was geht und was nicht geht.....
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am 2019-12-02 05:38 PM
Scheint nicht umsetzbar zu sein. Dafür müssten wahrscheinlich zu viele Programm Logiken geändert werden.
https://forum.graphisoft.de/viewtopic.php?f=3&t=24611&p=144400#p144400
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am 2019-12-02 06:10 PM
VOR den Baustoffen und den GÜ habe ich das in meinen Projekten so angelegt:
Ich habe 10 Baustoffgruppen (Beton/Tragwerk, MW, Estrich, TB, Dämmung, Erdreich, Putz ...) angelegt und für jeden einen Stift für VG und HG reserviert, die konsequent in allen 2D und 3D Einstellungen verwendet werden. Damit kann man durch Stiftsets graphische Überschreibung auf die Komplettdarstellung erreichen. Nicht selektiv, aber für einen Schwarzplan mit weißer Dämmschicht geht das prima, wenn VG und HG weiß und bei TW und MW schwarz sind. Ebenso für PR-Pläne und angegraute Antragspläne. Sogar die thermische Grenze lässt sich durch VG/HG auf rot gestellt in Grundriss und Schnitt darstellen. Hat seine Grenzen, ist aber praktikabel und hat bei mir sogar die Einführung von Baustoffen und GÜ überlebt.
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am 2019-12-02 07:54 PM
"Beister" wrote:
Ich weiß nicht, wann das GS bringen wird, aber GS muss irgendwann die Schichten einzeln behandeln. Schon alleine um im BIM Modell nicht immer alles als ein Konglomerat behandeln zu müssen. Ich weiß, dass GS dazu auch schon Projekte gestartet hatte. Die Durchbrüche sind eines davon. Denn nur wenn ich einen Durchbruch durch mehrere Bauteile anlegen kann, habe ich eine Chance ein Fenster durch mehrere separat behandelbare Schichten zu legen und es assoziativ zu halten.
VOR den Baustoffen und den GÜ habe ich das in meinen Projekten so angelegt:
Ich habe 10 Baustoffgruppen (Beton/Tragwerk, MW, Estrich, TB, Dämmung, Erdreich, Putz ...) angelegt und für jeden einen Stift für VG und HG reserviert, die konsequent in allen 2D und 3D Einstellungen verwendet werden. Damit kann man durch Stiftsets graphische Überschreibung auf die Komplettdarstellung erreichen. Nicht selektiv, aber für einen Schwarzplan mit weißer Dämmschicht geht das prima, wenn VG und HG weiß und bei TW und MW schwarz sind. Ebenso für PR-Pläne und angegraute Antragspläne. Sogar die thermische Grenze lässt sich durch VG/HG auf rot gestellt in Grundriss und Schnitt darstellen. Hat seine Grenzen, ist aber praktikabel und hat bei mir sogar die Einführung von Baustoffen und GÜ überlebt.
So in etwa machen wir das auch. Hat sich durch rumprobieren so ergeben, dass es über die Stifte und Baustoffe am besten funktioniert.
Danke für die Erklärung. Jetzt hat GS ein Grundstein für eine neue Logik gelegt. Sehr gut.
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am 2019-12-03 10:55 AM
"Beister" wrote:
Ich weiß nicht, wann das GS bringen wird, aber GS muss irgendwann die Schichten einzeln behandeln. Schon alleine um im BIM Modell nicht immer alles als ein Konglomerat behandeln zu müssen. Ich weiß, dass GS dazu auch schon Projekte gestartet hatte. Die Durchbrüche sind eines davon. Denn nur wenn ich einen Durchbruch durch mehrere Bauteile anlegen kann, habe ich eine Chance ein Fenster durch mehrere separat behandelbare Schichten zu legen und es assoziativ zu halten.
Im exportierten IFC können die Schichten getrennt exportiert werden und auch die Auswertung kann die Schichten getrennt ansprechen.
Das Durchbruchs Werkzeug kann aber nicht einzelne Schichten eines Mehrschichtigen Bauteils schneiden. Es wird immer das gesamte Bauteil bis zu angegebenen Tiefe geschnitten. Diese Tiefe wird aber nicht anhand von Schichten, sondern als Längenmaß angegeben. Im Prinzip ist das Durchbruchs tool "nur" eine erweiterter "Solid Element-Befehl".
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am 2019-12-03 11:12 AM
Aber IFC Import und GÜ hat gemeinsam keinen wirklichen sittlichen Nährwert. 🙂
Und ich meinte es anders herum. Ein Durchbruch kann mehrere Bauteile gleichzeitig schneiden. Habe ich mehrere Wände (=Einzelschichten), die gemeinsam ein mehrschichtiges Bauteil bilden, kann ich sie mit EINEM Durchbruch durchdringen.
Ich habe schon Archicad Modelle gesehen, in denen die Schichten separat modelliert wurden. Das ergibt mitunter erheblich Sinn. Dann tauchen die Probleme aber bei Fenstern und Türen auf. Wenn das GS im nächsten Schritt löst, kommen wir der Sache näher. 😉
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am 2019-12-03 11:25 AM
In manchen Fällen, (zusätzliche Innendämmung, Fußboden+Rohdecke, abgehängte Decke usw...) macht es durchaus Sinn manche Schichten separat zu zeichnen. Gipskarton, Dämmung und Abdichtung jetzt einzeln zeichnen zu müssen wäre Irrsinn.
Ein Mehrschichiges Bauteil, das man als komplettes Element ansprechen kann ist auf jeden Fall notwendig. Nur zusätzlich müsste man zumindest für einige Operationen die Schichten einzeln ansprechen können. Ich befürchte nur, dass das mit der derzeitigen Umsetzung nicht so leicht möglich ist.

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am 2019-12-03 12:48 PM
Für Archicad fordere ich schon länger, dass Bodenaufbauschichten dem Raum zugeordnet werden sollten, weil es wesentlich einfacher zu bearbeiten wäre - viele Arbeitsschritte unnötig machen würde.
Für Durchbrüche gibts ja jetzt das neue Werkzeug, dass über mehrere Bauteile hinweg "durchbricht". Dabei wäre dann eine weitere funktion nötig, die jeden Einzeldurchbruch extra durchfragt, welche Schichten betroffen sein sollten - zum Anklicken.
Vielleicht ließe sich ja vieles über Etiketten lösen?
Auch ein Gedanke: Das Zubehör - Addon Wand könnte beispiesweise genutzt werden, um zB. bei Nachträglicher Wärmedämmung eines Bestandes usw..
Bei Auswertungen, Ablaufdarstellungen usw wäre es manchmal sinnvoll, nicht nur die Mehrschichtigkeit der Elemente zur Verfügung zu haben, sondern zusätzliche Optionen zu haben die einzelnen Schichten extra behandeln zu können. Das Zubehör-Addon zB. Wandzubehör würde in eingeschränktem Maße genau diese Möglichkeiten bieten. Eine Wand kann auch mit mehreren Elementen "zusammengehängt" werden. Problematisch: es bringt Archicad an den Rand der benötigten arbeits-Performance.
https://www.youtube.com/watch?v=2-vlsbn0CPM
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am 2019-12-03 01:06 PM
Erkläre mal einem Architekten, wie er mehrschichtig eine Außenwand modellieren soll, die außen von Putz zu Riemchen, von EPS zu MiWo zu XPS, von Erker zu "über Außenwand" wechselt und innen von Gipsputz mit Anstrich zu Kalkzementputz mit Fliesen zu "ungeputzt im Schacht" wechselt, außerdem von F90 zu F0, weil ein Brandabschnitt abzweigt und der Schallschutz zu Treppenhaus wieder ein anderer ist. Nicht zu vergessen der schmale Abschnitt zwischen 2 Fenstern, der nicht in KS geht, sondern in StB erstellt werden muss.
Wenn du das sauber modellierst, damit ein sauber auswertbares Modell herauskommt, bekomst du unzählige Teilstücke mit unzähligen Schichtaufbauten und Folgeproblemen z.B. in den Fensterleibungen und Verschneidungen.
Ich meine ja nicht, dass Mehrschichtigkeit ersetzt werden soll, aber so ist es an der Grenze des handhabbaren. BTW andere Programme können das auch nicht gut, aber in Teilen besser.