Fenster/Türen funktionieren so:
Am Einsetzpunkt, relativ in der Wand, wird beim Erzeugen der Wand ein Loch eingeschnitten. Größe und Form richtet sich nach den Parametern, die in den Öffnungsparametern (Breite, Höhe, Anschläge etc.) festgelegt sind. Wohlgemerkt, dies sind erstmal nicht die Parameter, die in dem großen weißen Rechteck gelistet sind, sondern alle die, die so schöne Symbole haben. Diese eingegebenen Werte können aber im Fensterobjekt nochmal manipuliert werden. Dazu haben Fenster/Türen ein Extra Dialogfeld, das über die Objektbearbeitung zugänglich ist. Dort kann der eingegebene Öffnungswert nachkalkuliert (Delta-Wert) und somit die tatsächliche Öffnung verändert werden. Die Objekte mit der Option Nominalmaß=Architekturlichte haben einfach alle an dieser Stelle eine Formel, die bei aktiviertem Schalter die Anschlagbreite dazuaddieren. Somit hängt dieses feature davon ab, ob das Fenster so programiert wurde.
Langer Rede kurzer Sinn: Die leere Öffnung hat keinerlei Skripte. Keine Parameter und keine veränderten Fenstergrößenformel. Daher gibt es auch die Option Nominalmaß = Architekturlichte nicht. Ein solches Objekt kannst Du aber leicht selbst programmieren, indem Du einfach ein 'nacktes' neues Fenster damit ausstattest.
Keine Regel ohne Außnahme: Die Wandöffnung wird 'manuell' mittels des 'Wallhole'-Befehls im Skript selbst geschnitten. Findet AC also den Wallhole Befehle im 3d-Skript, wird die Öffnung nicht automatisch eingeschnitten, sondern folgt ausschließlich dem Wallhole Polygon.
[ 04. April 2003, 21:23: Beitrag editiert von: Ove Bodj ]