Ich sehe das ganz ähnlich. Und GS hat und wird von vielen für diese Version echten Wind von vorne bekommen. Mein Gefühl sagt aber auch, dass sie das ernster nehmen als früher.
Die Aufstellung mit Teamwork ist wirklich gut. Das Konzept ist schlüssig und sucht sicher seinesgleichen. Auch wenn es der Einzelkämpfer nicht unbedingt braucht, stellt es ArchiCAD in dem Bereich in die erste Linie und das ist wichtig auch für die Kleinbüros.
Vor dem Blick auf und die Resignierte Hinwendung zu anderer Software würde ich aber gerne einen Shootout sehen. Und zwar einen intensiven, der auch in die Tiefe geht. Fenster, Türen, Treppen etc. machen sie alle. Die einen besser die anderen schlechter. Aber wo der tägliche Ablauf den letzten oder vielleicht auch nur den vorletzten Kick bekommt, das ist entscheidend. Und da ist ArchiCAD nach wie vor gut!
Einige Sachen wurden hier an anderer Stelle schon mehrfach diskutiert. Nur nochmal allgemein zum Konzept: Der große Vorteil von ArchiCAD ist, dass es nicht nur mit dem Bauteilkonzept (das haben inzwischen ja die meisten) sondern mit dem Gebäudemodell so dicht am Bau- und Planungsprozesss sind. Wenn ich mein Projekt offen habe und in Echtzeit in Maßstäben, Stiften, Bemaßungsarten, Ebenen, Layout, Projekt, Schnitt und Ansicht durchfliegen kann, kann ich mir nicht vorstellen, wie das besser gehen soll.
Und das will ich nicht durch "Nieschenanforderungen" verkompliziert haben.
Aber nochmal. Die ArchiCAD 14 hinterläßt einen sehr schalen Geschmack. Diese dünne "neu in"-Liste haben wir uns schon lange gewünscht, aber gefolgt von einer umso dickeren "aktualisiert und überarbeitet"-Liste. Und die fehlt. Ich kann mir das nur so erklären´, dass AC intern so umgebaut wurde, damit in 15er dann ein neuer Hammer für alle kommen kann. Aber das ist nur Spekulation...