Moin,
gucksdu im fünften Post: Stiftfarben sind bei uns das Material des Bauteils, GS nennt das heute Baustoffe. Alles, was in grün daherkommt wird als Beton interpretiert, wenn's hellgrün ist (Stift #1) ist es eine Schnittkante, wenn's dunkelgrün (Stift #11) ist eine Ansichtskante.
Alles, was man in einem jungfäulichen Archicad anfasst, nutzt die Stiftnummer 1, häufig auch die 2 (rot, Mauerwerk geschnitten). Sogar die Auswertungen sind standardmäßig aus Beton...
Letztere kriegt man in der TPL locker in den Griff, aber alles, was an Bibliotheken geladen wird, hat die eingebrannten Stiftnummern.
Alles, was Text benutzt, ist auf Arial eingestellt - unsere Pläne sind zu voll dafür, wir nutzen Arial Narrow.
Wenn ich im Hundertstel einer Wand ein Eigenschaften-Etikett verpasse, ist das 3m von der Wand weg, also z.B. im Raum auf der gegenüberliegenden Flurseite.
M.a.W.: Wesentliche Defaultwerte
aller Bibliothekselemente sind (für uns) weitestgehend unbrauchbar.
Was die Favoriten angeht:
Ich will in einer frischen Datei ein Fenster einsetzen, aktiviere das Fensterwerkzeug, gehe in die Einstellungen und bekomme automatisch die (ja meistens genutzten) Rechteckfenster präsentiert. Eine übersichtliche Liste mit 14 verschiedenen Fenstern. Das sind meine Favoriten - oder das wären sie, wenn sie sich sinnvoll büroweit zähmen ließen. Warum soll ich daneben eine Liste pflegen?
Favoriten sind toll für projektbezogene superfummelige Spezialkonstruktionen, keine Frage.
Aber der Bürostandard sollte viel weiter vorne verankert sein.
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Stefan
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Stefan
AC ...-28, WIN10