Die Implementierung einer "richtigen" Programmiersparache (wie in klassischen 3d Programmen z.B. Cinema4D, Maya....) macht auch nur sinn, wenn diese viel mächtiger ist als GDL. D.h. nicht nur zum erstellen einzelner Objekte genutzt wird.
Ich stelle mir vor , das ganze Gebäude oder Gebäudeteile parameterisiert erstellt werden können, als das der Parametrismus ins ArchiCad einzieht.
Beispiel 1:
Man hat eine große Fassade und möchte eine Fensterteilung erstellen.
Man definiert eine "Licht position". Uber das erstellte script verteilt Python (oder eben eine andere Sprache) die Fenster über die Fassade und passt auch die Fenstergröße entsprechend an.
Beispiel 2:
Man hat einen Spline im Grundriss. An diesem Spline sollen Wandscheiben in unterschiedlicher Richtung, unterschiedlichem Abstand und unterschiedlicher Höhe angeordnet werden. Die Regeln für diese ganzen Unterschiede werden im Script programmiert. Lässt man das script ablaufen, werden die Wandscheiben generiert.
Ändert man die Parameter im Script, so werden die Wandscheiben auch andert angeordnet.
Um das ebengeschriebene zu verdeutlichen, habe ich unten einen Link hinterlegt.
Es handelt sich um Studentenprjekte bei Patrick Schumacher (Zaha Hadid architects) an der UNI Innsbruck
http://www.exparch.at/index.php?option=com_mambowiki&Itemid=224dann weiter auf WS 2007-08 assoziative prozesse, e8 , bridging
oder SS 2008 strukturelle morphologien, e7, E7 Projekt Edlinger Schurda
Ich habe diese beiden Projekte vorgeschlagen, da ich bei diesen mitgearbeitet habe.
Grundsätzlich sind aber alle Projekte sehr interressant, im Bezug auf Parametrismus in der Architektur und die Einbettung von Programmiersprachen in 3d Programmen.