Ist halt immer die Frage, was wirklich 'die zugesicherten Eigenschaften' einer Software sind... auf die man durch den Erwerb des Programms dann auch Anspruch hätte.
Die andere Frage bei dem ganzen ist aber vielleicht auch die...
... welcher Detaillierungsgrad des virtuellen Modells sinnvoll ist.
Archicad ist ja sehr bemüht, bezogen auf die Grundrissdarstellung, möglichst sparsam mit den Systemressourcen umzugehen.
Dass es dort keine strikte 3-Projektion gibt, ist natürlich auch der Darstellung geschuldet...
(wobei es etwas mehr 3D im Grundriss bräuchte... was bei GS wohl auch so gesehen wird...) ... aber wohl auch mit der Leistungsbeanspruchung von Computern.
Z.B., den 'Schichteinzug' 2D darzustellen spart wohl Leistung ein...
... rächt sich aber im Schnitt, weil dieser eine reine 3D-Projektion ist.
Auch ich bin sehr enttäuscht, dass es dort keinen Schichteinzug gibt.
Andererseits, wenn mein Schnitt durch 5 von 50 Fenstern geht – brauch’ ich dann die 3D-Durchgängigkeit wirklich bei allen Fenstern?
Wobei... das generieren korrekter Laibungsdarstellungen dürfte eigentlich auch nicht mehr Kapazität beanspruchen, als die Darstellung von Rollläden- oder Jalousienkästen...
...sollte also, denke ich, doch machbar sein.
Ein 'BauwerksInformationsModell' sollte doch auch grundlegende Informationen zu bestimmten Punkten "per Zeichnung" vermitteln können... das ist wohl schon wünschenswert.